Nasic Nasenspray 15 ml

Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen und zur unterstützenden Behandlung der Heilung von Haut- und Schleimhautschäden. Für Erwachsene und Schulkinder.
Darreichung: Nasenspray
Inhalt: 15 ml
Grundpreis: 332,00 € / 1 l
PZN: 10065578
Hersteller: MCM KLOSTERFRAU Vertr. GmbH

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Nasic Nasenspray
Nasenspray
10 ml
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398,00 € / 1 l
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

nasic Nasenspray.
Anwendungsgebiete: Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen und zur unterstützenden Behandlung der Heilung von Haut- und Schleimhautschäden, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen und zur Behandlung der Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase. Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen in Verbindung mit akuten Entzündungen der Nasennebenhöhlen. nasic® ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt. Warnhinweise: Enthält Benzalkoniumchlorid.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

nasic Nasenspray
Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid 1 mg/ml + Dexpanthenol 50mg/ml.
Nasenspray, Lösung.
Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren.

Liebe Patientin, lieber Patient!
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.
Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss nasic jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder nach 7 Tage keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
  • Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informaieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist nasic und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Anwendung von nasic beachten?
3. Wie ist nasic anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist nasic aufzubewahren?
6. Weitere Informationen

1. WAS IST NASIC UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

nasic ist ein Nasenspray.
Der darin enthaltene Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid verengt die Gefäße und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Nasenschleimhaut. Der zusätzlich enthaltene Wirkstoff Dexpanthenol ist ein Abkömmling des Vitamins Pantothensäure, das die Wundheilung fördert und die Schleimhaut schützt.

nasic wird angewendet zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen und zur unterstützenden Behandlung der Heilung von Haut- und Schleimhautschäden (-Läsionen), anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und zur Behandlung der Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase.
Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen in Verbindung mit akuten Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Rhinosinusitis).

nasic ist für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren bestimmt.

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON NASIC BEACHTEN?

nasic darf nicht angewendet werden,
  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen die Wirkstoffe Xylometazolinhydrochlorid oder Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile von nasic sind (siehe unter 6. Weitere Informationen),
  • wenn bei Ihnen eine trockene Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) vorliegt,
  • nach operativer Entfernung der Hirnhangdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen,
  • bei Säuglingen und Kleinkindern unter 6 Jahren.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie nasic anwenden.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von nasic ist erforderlich,
  • wenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potenziell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden,
  • bei erhhtem Augeninnendruck, insbesondere grünem Star (Engwinkelglaukom),
  • bei Patienten mit schweren Herz- und Kreislauferkrankungen (z.B. koronarer Herzkrankheit) und Bluthochdruck (Hypertonie),
  • wenn Sie eine Herzerkrankung haben (z.B. Lon-QT-Syndrom),
  • bei Patienten mit Tumor oder Nebenniere (Phäochromzytom),
  • bei Stoffwechselstörungen, wie z.B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus),
  • bei der Stoffwechselerkrankung Porphyrie,
  • bei Prostatavergrößerung (Prostatahyperplasie).
Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.

Kinder:
Langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden, Die Anwendung bei höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
nasic enthält eine Wirkstoffkonzentration, die für Erwachsene und Schulkinder bestimmt ist und somit nicht für Säuglinge und Kleinkinder unter 6 Jahren geeignet ist. Für die Altersgruppe der Kinder zwischen 2 und 6 Jahren stehen entsprechende Nasensprays mit einem geringeren Gehalt des abschwellenden Wirkstoffes Xylometazolinhydrochlorid zur Verfügung.

Anwendung von nasic zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, aiuch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Bei gleichzeitiger Anwendung von nasic und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Monoaminoxidase-Hemmer vom Tranykypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf die Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit:
Fragen Sor vor der EInnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft:
nasic sollte nicht in der Schwangerschaft angewendet werden, da keine hinreichenden Daten für die Anwendung des Wirkstoffes Xylometazolinhydrochlorid bei Schwangeren vorliegen.
Stillzeit:
Eine Anwendung in der Stillzeit sollte ebenfalls nicht erfolgen, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid in die Muttermilch übergeht.
Fortpflanzungsfähigkeit:
Es gibt keine bekannten negativen Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit bei der Behandlung mit Xylometazolinhydrochlorid.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von nasic:
nasic enthält Benzalkoniumchlorid, das eine Reizung der Nasenschleimhaut hervorrufen kann.

nasic enthält Benzalkoniumchlorid
nasic enthält 0,02 mg Benzalkoniumchlorid pro Sprühstoß. Benzalkoniumchlorid kann eine Reizung oder Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen, insbesondere bei längerer Anwendung.

3. WIE IST NASIC ANZUWENDEN?

Wenden Sie nasic immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Dosierung:
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je ein Sprühstoß nasic in jede Nasenöffnung eingebracht. Die Dosierung richtet sich nach der individuellen Empfindlichkeit und der klinischen Wirkung.

Art der Anwendung:
nasic ist für die Anwendung in der Nase bestimmt.
1. Die Schutzkappe von dem Sprühkopf abziehen.
Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt. Bei allen weiteren Anwendungen ist das Dosierspray sofort gebrauchsfertig.
2. Den Sprühkopf möglichst senkrecht in die Nasenöffnung einführen und jeweils 1-mal pumpen. Nach Gebrauch den Spürhkopf aus hygienischen Gründen abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen.

Dauer der Anwendung:
nasic sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn, der Arzt ordne ausdrücklich eine weitere Anwendung an. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.

Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.
Dauergebrauch von nasic kann zu einer chrnischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von nasic zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge nasic angewendet haben, als Sie sollten,
z.B. in Folge einer Überdosierung oder versehentlichen Einnahme, können folgende WIrkungen auftreten:
Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, Blaufärbung von Lippen (Zyanose), Übelkeit, Krämpfe, Herz- und Kreislaufstörungen, wie z.B. Herzrythmusstörungen (Tachykardie, Bradykardie, kardiale Arrhythmie), Kreislaufkollaps, Herzstillstand, Bluthochdruck (Hypertonie), Lungenfunktionsstörungen (Lungenödem, Atestörungen), psychische Störungen.

Außerdem können Schläfrigkeit, Erniedrigung der Körpertemperatur, Verminderung der Herzfrequenz, schockähnlicher Blutdruckabfall, Aussetzen der Atmung und Bewusstlosigkeit (Koma) eintreten.

Bei Verdacht aus Überdosierung verständigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen einleiten.

Wenn Sie die Anwendung von nasic vergessen haben:
Wenden Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge an, sondern führen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH

Wie lle Arzneimittel kann nasic Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Mögliche Nebenwirkungen:
Gelegentlich (kann nis zu 1 bvon 100 Behandelte betreffen)
Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut).

Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)
Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Trachykardie), Blutdruckerhöhung (Hypertonie).

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen).
Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Wahnvorstellungen (Hallzuinationen insbesondere bei Kindern), Herzrythmusstörungen (Arrythmien), nach Abklingen der WIrkung verstärkte Schleimhautschwellung, Nasenbluten, Krämpfe (insbesondere bei Kindern).

Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie knnen Nebenwirkugen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurz-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST NASIC AUFZUBEWAHREN?

Arzneimittel bitte für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Etikett nach "Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Die Haltbarkeit nach Anbruch beträgt 6 Monate.

6. WEITERE INFORMATIONEN

Was nasic enthält:
Die Wirkstoffe sind Xylometazolinhydrochlorid und Dexpanthenol.
10 g Lösung enthalten 10 mg Xylometazolinhydrochlorid und 500 mg Dexpanthenol.
Ein Sprühstoß zu 0,1 ml Lösung (entspricht 0,10 g) enthält 0,1 mg Xylometazolinhydrochlorid und 5,0 mg Dexpanthenol.

Die sonstigen Bestandteile sind:
Benzalkoniumchlorid (0,02 mg pro Sprühstoß), Kaliumhydrogenphosphat, Natriummonohydrogenphosphat-Dodecahydrat (Ph.Eur.), gereinigtes Wasser.

Wie nasic aussieht und Inhalt der Packung:
Mehrdosenbehältnis mit Sprühpumpe
nasic ist eine klare, farblose Lösung in der Originalpackung mit 10 ml, bzw. 15 ml Nasenspray und Bündelpackung mit 20 ml (2x 10 ml) bzw. 30 ml (2x 15 ml) Nasenspray erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutische Unternehmer:
Casella-med GmbH & Co. KG
Gereonsmühlengasse 1
50670 Köln
Tel.: 0800 / 1652-200, Fax: 0800 / 1652-700
E-Mail: dialog@cassella-med.eu
(Bitte wenden Sie sich bei Fragen an Cassella-med.)

Hersteller:
Klosterfrau Berlin GmbH, Motzener Str. 41, 12277 Berlin

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2021.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 03/2024

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Details

PZN 10065578
Anbieter MCM KLOSTERFRAU Vertr. GmbH
Inhalt: 15 ml
Packungsnorm N2
Produktname Nasic
Darreichung: Nasenspray
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Sprühen Sie das Arzneimittel in das/jedes Nasenloch ein. Während des Einsprühens leicht durch die Nase atmen. Zuvor reinigen Sie die Nase durch kräftiges Schnäuzen. Um Infektionen zu vermeiden, sollte das Arzneimittel immer nur von einem Patienten benutzt werden.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollten Sie grundsätzlich Ihren Arzt fragen.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Es kann unter anderem zu Übelkeit, Fieber, Krämpfen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Atemstörungen, Schläfrigkeit und einer Erniedrigung der Körpertemperatur kommen.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung

Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene 1 Sprühstoß 1-3mal täglich bei Auftreten der Beschwerden

Anwendungsgebiete

- Schnupfen, zur Abschwellung der Nasenschleimhaut
- Fließschnupfen
- Schädigungen der Nasenschleimhaut, unterstützende Behandlung

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination. Der Wirkstoff Xylometazolin zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung des Riechorgans und schwillt die Schleimhaut ab. Die Atmung durch die Nase wird erleichtert. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Der Wirkstoff Dexpanthenol heilt verletzte Haut und Schleimhaut. Er ist verwandt mit Pantothensäure, einem Vitamin, das an wichtigen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt ist. Geschädigter Haut oder Schleimhaut mangelt es an Pantothensäure. Dexpanthenol wird im Körper in Pantothensäure umgewandelt und gleicht so das fehlende Vitamin aus. Dadurch werden ein Schutz der Nasenschleimhaut und ein rascheres Abheilen von geschädigter Schleimhaut erreicht.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 ml Spray = 10 Sprühstöße

1 mg Xylometazolin hydrochlorid

0,87 mg Xylometazolin

50 mg Dexpanthenol

0,2 mg Benzalkonium chlorid

+ Kaliumdihydrogenphosphat

+ Dinatriumhydrogenphosphat-12-Wasser

+ Wasser, gereinigtes

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca)
- Zustand nach Eingriff am Gehirn

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, z.B. koronare Herzkrankheit (Verengung der Herzkranzgefäße), Bluthochdruck
- Stoffwechselerkrankungen, z.B. Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes mellitus
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Engwinkelglaukom

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Reizerscheinungen in der Nase, wie vorübergehendes, leichtes Brennen
- Gefühl der "verstopften Nase", durch verstärkte Schleimhautschwellung
- Bluthochdruck
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel selbst kann zu einem Gefühl der verstopften Nase führen. Versucht man wiederum dieses Gefühl mit Hilfe dieses Mittels zu beseitigen, riskiert man, die Nasenschleimhaut dauerhaft zu schädigen. Der Effekt kann bereits nach einer Anwendung von 5-7 Tagen eintreten.
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können bei längerer Anwendung eine Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen. Besteht ein Verdacht auf eine derartige Reaktion (anhaltend verstopfte Nase), sollte ein Arzneimittel zur Anwendung in der Nase ohne Konservierungsstoff verwendet werden .
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
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