Imodium akut Duo 2 mg/125 mg Tabletten bei akutem Durchfall 12 St

Zur symptomatischen Behandlung akuter Durchfälle, die gleichzeitig mit Bauchkrämpfen und Blähungen einhergehen. Bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren.
Darreichung: Tabletten
Inhalt: 12 St
PZN: 17382709
Hersteller: Johnson & Johnson GmbH (OTC)

8,66 € statt 15,78 € UVP

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Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Imodium akut Duo
. Wirkstoff: Loperamidhydrochlorid und Simeticon. Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung akuter Durchfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, wenn gleichzeitig auch Bauchkrämpfe, ein aufgeblähter Bauch und Blähungen auftreten. Loperamidhydrochlorid vermindert den Durchfall durch Verlangsamung der gesteigerten Darmaktivität. Zusätzlich erhöht es die Aufnahme von Wasser und Salzen aus dem Darm. Simeticon lässt die Gasblasen, die Krämpfe und Blähungen verursachen, im Darm zerfallen. Warnhinweis: Enthält Benzylalkohol und Maltodextrin (enthält Glucose).

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

Imodium® akut Duo - bei akutem Durchfall mit Blähungen
2 mg/125 mg Tabletten
Zur Anwendung bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen
Loperamidhydrochlorid und Simeticon

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1. Was ist Imodium akut Duo und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Imodium akut Duo beachten?
3. Wie ist Imodium akut Duo einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Imodium akut Duo aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. WAS IST IMODIUM AKUT DUO UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Die Tabletten enthalten zwei Wirkstoffe:
  • Loperamidhydrochlorid vermindert den Durchfall durch Verlangsamung der gesteigerten Darmaktivität. Zusätzlich erhöht es die Aufnahme von Wasser und Salzen aus dem Darm.
  • Simeticon lässt die Gasblasen, die Krämpfe und Blähungen verursachen, im Darm zerfallen.
Imodium akut Duo wird bei Erwachsenen und Jugendlichen ab einem Alter von 12 Jahren zur Behandlung akuter Durchfälle verwendet, wenn gleichzeitig auch Bauchkrämpfe, ein aufgeblähter Bauch und Blähungen auftreten.

2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON IMODIUM AKUT DUO BEACHTEN?

Imodium akut Duo darf nicht eingenommen werden,
  • von Kindern unter 12 Jahren.
  • wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Loperamidhydrochlorid, Simeticon oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • bei hohem Fieber (über 38 °C) oder blutigem Stuhl.
  • bei akuten Schüben einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung wie z. B. Colitis ulcerosa.
  • bei schweren Durchfällen, die nach der Einnahme von Antibiotika auftreten.
  • wenn Sie an Verstopfung leiden oder Ihr Bauch aufgetrieben erscheint.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Imodium akut Duo einnehmen,
  • wenn die Symptome bei Ihnen anhalten oder sich verschlimmern. Suchen Sie in diesem Fall Ihren Arzt auf. Bei schwerem Durchfall kann es zu großen Flüssigkeits-, Zucker- und Salzverlusten kommen. Sie müssen den Flüssigkeitsverlust ausgleichen, indem Sie mehr Flüssigkeit als üblich trinken. Bitte fragen Sie Ihren Apotheker nach Elektrolytlösungen, die Ihre Zucker- und Salzverluste ausgleichen können.
    Imodium akut Duo behandelt ausschließlich die Symptome von Durchfall. Es ist möglich, dass in einigen Fällen die Ursache Ihres Durchfalls eine Behandlung erfordert.
  • wenn Sie AIDS haben. Bei ersten Anzeichen einer Aufblähung des Bauches beenden Sie die Einnahme von Imodium akut Duo und suchen Ihren Arzt auf.
  • wenn Sie Lebererkrankungen haben. Fragen Sie vor der Einnahme von Imodium akut Duo Ihren Arzt. Einige Nebenwirkungen könnten verstärkt auftreten.
Nehmen Sie Imodium akut Duo nicht für einen anderen als den vorgesehenen Zweck (siehe Abschnitt 1) ein und nehmen Sie niemals mehr als die empfohlene Menge (siehe Abschnitt 3) ein. Bei Patienten, die zu viel Loperamidhydrochlorid, den Wirkstoff in Imodium akut Duo, eingenommen hatten, wurden schwerwiegende Herzprobleme (u.a. ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag) beobachtet.
Normalerweise verschwinden die Symptome von akutem Durchfall innerhalb von 2 Tagen. Falls die Symptome länger anhalten, beenden Sie die Einnahme von Imodium akut Duo und suchen Sie einen Arzt auf.

Wichtige Informationen zu einigen Bestandteilen von Imodium akut Duo:
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 0,026 mg Benzylalkohol pro Tablette. Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen. Wenn Sie schwanger sind, stillen oder wenn Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, da große Mengen Benzylalkohol sich in Ihrem Körper anreichern und Nebenwirkungen verursachen können (so genannte „metabolische Azidose“).

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 0,00044 mg Alkohol (Ethanol) pro Tablette. Die geringe Alkoholmenge in diesem Arzneimittel hat keine wahrnehmbaren Auswirkungen.

Dieses Arzneimittel enthält Glucose. Bitte nehmen Sie Imodium akut Duo erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Kinder:
Kinder unter 12 Jahren dürfen Imodium akut Duo nicht einnehmen.

Einnahme von Imodium akut Duo zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, eingenommen haben oder einnehmen werden:
  • Chinidin (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen oder Malaria).
  • Itraconazol oder Ketoconazol (zur Behandlung von Pilzerkrankungen).
  • Gemfibrozil (zur Behandlung von erhöhten Cholesterinspiegeln).
  • Ritonavir (zur Behandlung von HIV Infektionen und AIDS).
  • Desmopressin (zur Kontrolle von gesteigertem Durstgefühl und vermehrter Urinausscheidung bei Patienten mit Diabetes insipidus).
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft:
Wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Stillzeit:
Nehmen Sie Imodium akut Duo nicht ein, wenn Sie stillen. Geringe Mengen des Arzneimittels können in die Muttermilch übergehen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Dieses Arzneimittel kann zu Schwindel, Müdigkeit und Schläfrigkeit führen. Wenn dies bei Ihnen auftritt, lenken Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen.

3. WIE IST IMODIUM AKUT DUO EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit einem Glas Wasser ein. Die empfohlene Dosis beträgt:
AlterErstdosisWiederholungsdosisTageshöchstdosis
Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren1 Tablette1 Tablette4 Tabletten
Erwachsene über 18 Jahren2 Tabletten1 Tablette4 Tabletten

Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis.
Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden.
Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.
Nehmen Sie Imodium akut Duo ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein.

Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren:
Kinder unter 12 Jahren dürfen Imodium akut Duo nicht einnehmen.

Wenn Sie eine größere Menge von Imodium akut Duo eingenommen haben als Sie sollten:
Wenn Sie zu viel von Imodium akut Duo eingenommen haben, holen Sie bitte umgehend den Rat eines Arztes ein oder wenden Sie sich an ein Krankenhaus.

Folgende Symptome können auftreten:
  • erhöhte Herzfrequenz, unregelmäßiger Herzschlag, Änderungen Ihres Herzschlags (diese Symptome können potenziell schwerwiegende, lebensbedrohliche Folgen haben)
  • Muskelsteifheit, unkoordinierte Bewegungsabläufe
  • Schläfrigkeit, Benommenheit
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • schwache Atmung
  • Mundtrockenheit
  • Pupillenverengung
  • Magenschmerzen
  • Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung
Kinder reagieren stärker auf große Mengen von Imodium akut Duo als Erwachsene. Falls ein Kind zu viel einnimmt oder eines der oben genannten Symptome zeigt, rufen Sie sofort einen Arzt.

Wenn Sie die Einnahme von Imodium akut Duo vergessen haben:
Nehmen Sie eine Tablette nach dem nächsten ungeformten Stuhl ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Wenn bei Ihnen eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, beenden Sie sofort die Einnahme von Imodium akut Duo und suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf:
  • Allergische Reaktionen einschließlich Schwellungen des Gesichts, der Zunge oder des Halses
  • Schluckbeschwerden
  • Ungeklärtes Keuchen, Kurzatmigkeit, die von Hautausschlag oder Nesselsucht begleitet sein können
Wenn bei Ihnen eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, beenden Sie die Einnahme von Imodium akut Duo und sprechen Sie Ihren Arzt:
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • starke Bauchschmerzen, aufgeblähter Bauch oder Fieber, die durch einen Darmverschluss oder eine Erweiterung des Darms ausgelöst sein können
  • schwere Verstopfung
Andere mögliche Nebenwirkungen:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Geschmacksstörungen
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
  • Schläfrigkeit
  • Schwindelgefühl
  • Schwächezustand
  • Verstopfung
  • Erbrechen
  • Verdauungsstörungen
  • Blähungen
  • Mundtrockenheit
  • Ausschlag
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
  • Bewusstlosigkeit oder Bewusstseinsstörung
  • Pupillenverengung
  • Hautausschlag, der zu starker Blasenbildung und Abschälen der Haut führen kann
  • Nesselsucht
  • Juckreiz
  • Müdigkeit
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3
D-53175 Bonn
Website: www.bfarm.de
anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST IMODIUM AKUT DUO AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr anwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Was Imodium akut Duo enthält:
Die Wirkstoffe sind: Loperamidhydrochlorid und Simeticon.
Eine Tablette enthält 2 mg Loperamidhydrochlorid und Simeticon entsprechend 125 mg Dimeticon.

Die sonstigen Bestandteile sind:
Calciumhydrogenphosphat, mikrokristalline Cellulose, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), Acesulfam-Kalium, Stearinsäure (Ph. Eur.) [pflanzlich], künstliches Vanille-Aroma (enthält Maltodextrin, Propylenglycol, Ethanol und Benzylalkohol).

Wie Imodium akut Duo aussieht und Inhalt der Packung:
Imodium akut Duo sind weiße, kapselförmige Tabletten mit der Prägung „IMO“ auf der einen Seite und der Prägung „2|125“ auf der anderen Seite.
Imodium akut Duo ist in Packungen mit 6 und 12 Tabletten erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Johnson & Johnson GmbH
Johnson & Johnson Platz 2
41470 Neuss
Tel.: 00800 260 260 00 (kostenfrei)

Hersteller:
Janssen-Cilag S.p.A.
Via C. Janssen
04100 Borgo S. Michele (LT)
Italien


Janssen-Cilag
Domaine de Maigremont
27100 Val de Reuil
Frankreich

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Belgien: Imodium Duo 2 mg/125 mg Tabletten
Bulgarien: Imodium Plus 2 mg/125 mg Caplets
Zypern: Imodium Plus
Tschechien: Imodium Plus
Dänemark: Imodium Plus
Finnland: Imodium Plus Tabletit
Frankreich: Imodiumduo Comprimé
Griechenland: Imodium Plus
Großbritannien (Nordirland): Imodium Dual Action Relief Tablets
Irland: Imodium Plus 2 mg/125 mg tablet
Luxemburg: Imodium Duo 2 mg/125 mg comprimés
Niederlande: Imodium Duo 2 mg/125 mg, tabletten
Norwegen: Imodium Comp
Portugal: Imodium Plus
Rumänien: Imodium Plus 2mg/125 mg comprimate
Schweden: Imodium Plus 2 mg/125 mg tablett
Slowakische Republik: Imodium Plus
Spanien: Fortasec Plus 2 mg/125 mg Comprimidos
Ungarn: Imodium Plus 2mg/125mg tabletta

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im November 2020.

Quelle: Angaben des Herstellers
Stand: 01/2024

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Details

PZN 17382709
Anbieter Johnson & Johnson GmbH (OTC)
Inhalt: 12 St
Packungsnorm N1
Produktname Imodium akut Duo
Darreichung: Tabletten
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verstopfungen, Darmverschluss, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Krämpfen sowie zu schweren Atemstörungen bis hin zum Herzstillstand. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung

Erstdosis- einmalige Gabe:
 
Jugendliche ab 12 Jahren 1 Tablette 1 Tablette bei Auftreten von Beschwerden

Erwachsene 2 Tabletten 2 Tabletten bei Auftreten von Beschwerden
Folgedosis:
 
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 Tablette 1-4 mal täglich nach jedem ungeformten Stuhl
Höchstdosis: Eine Dosis von 4 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.
 
Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten), vor allem bei Kindern.
 

Anwendungsgebiete

Das Arzneimittel sollte nicht bei Durchfällen zur Anwendung kommen, die durch Antibiotika ausgelöst werden oder mit Fieber oder blutigen Stühlen einhergehen.

 

- Akuter Durchfall, wenn gleichzeitig Bauchkrämpfe, ein aufgeblähter Bauch und Blähungen auftreten.

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination. Der Wirkstoff Loperamid reduziert die bei Durchfall gesteigerte Darmaktivität, so dass die Nahrung länger im Darm verbleibt und die Aufnahme von Wasser und Elektrolyten aus dem Darm erhöht wird. Dadurch wird der Stuhl wieder fester und die Häufigkeit der Stuhlgänge wird gesenkt. Der Wirkstoff Simeticon lässt Gasblasen, die als feiner fester Schaum vorliegen und Blähungen und Krämpfe verursachen, im Darm zerfallen.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 Tablette

2 mg Loperamid hydrochlorid

1,86 mg Loperamid

+ Simeticon

125 mg Dimeticon

+ Calciumhydrogenphosphat

+ Cellulose, mikrokristalline

+ Carboxymethylstärke, Natrium Typ A

+ Acesulfam kalium

+ Stearinsäure (pflanzlich)

+ Vanille-Aroma (künstlich), maltodextrin-, propylenglycol-, ethanol- und benzylalkoholhaltig

höchstens 4,4 mg Maltodextrin

+ Glucose

höchstens 0,00044 mg Ethanol

höchstens 0,026 mg Benzylalkohol

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Akute Darmentzündung, ausgelöst durch Bakterien (Ruhr), begleitet von hohem Fieber und Blut im Stuhl
- Colitis ulcerosa, akuter Schub
- Durchfälle, die nach Antibiotikabehandlung auftreten
- Durch Bakterien verursachte Entzündung des Dick- und Dünndarms (bakterielle Enterokolitis)
- Darmverschluss
- Dauerhafte Ausweitung des Dickdarms (Megacolon)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Lebererkrankungen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Kopfschmerzen
- Geschmacksstörungen
- Übelkeit
- Schläfrigkeit
- Schwindelgefühl
- Bauchschmerzen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Erbrechen
- Verstopfung
- Blähungen
- Entweichen von Darmgasen
- Verdauungsbeschwerden
- Mundtrockenheit
- Hautausschlag
- Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
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