Allgäuer Latschenkiefer Mobil Schmerzfluid 100 ml
Allgäuer Latschenkiefer Mobil Schmerzfluid Franzbranntwein. Anwendungsgebiete: Traditionell zur Förderung der Hautdurchblutung z.B. zur unterstützenden Behandlung von Zerrungen, Prellungen, Verstauchungen sowie Muskel- und GelenkschmerzenWarnhinweis: Enthält Alkohol (Ethanol) und einen Duftstoff mit Allergenen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Produkteigenschaften:
Mobil Schmerzfluid Lösung
Wirkstoffe: Campher, Ethanol 96 %
Indikationsgruppe:
Einreibung bei stumpfen Verletzungen.
Warnhinweis:
Enthält Campher.
Anwendungsgebiete:
Zur Unterstützung der Therapie von Zerrungen, Prellungen, Verstauchungen, Muskel- und Gelenkschmerzen.
Hinweise: Nur zur äußerlichen Anwendung. Vor Feuer schützen! Gut verschlossen aufbewahren.
Anwendung:
Allgäuer Latschenkiefer Mobil Schmerzfluid Franzbranntwein auf die betroffenen Körperstellen einmal bis mehrmals täglich auftragen und bis zur Trocknung in die Haut einmassieren. Nur zur äußerlichen Anwendung. Zum Einreiben der Haut.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Zusammensetzung:
100 g Lösung enthalten:
Wirkstoffe: Campher 2,0 g, Ethanol 96 % (V/V), 53,0 g.
Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser, Geruchsstoffe Orangen-Aroma/Latschenkiefernöl.
Packungsbeilage beachten.
Quelle: www.allgaeuer-latschenkiefer.de; Angaben der Verpackung
Stand: 04/2023
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Details
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel dünn auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf und reiben Sie es leicht ein. Vor Anlegen eines Verbandes sollte die Lösung einige Minuten auf der Haut eintrocknen. Eine großflächige Anwendung wird nicht empfohlen. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Dauer der Anwendung?
Bei akuten Zuständen, die z. B. mit einer Rötung oder einer Schwellung einhergehen, bei andauernden Beschwerden oder bei heftigen Schmerzen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Ohne ärztlichen Rat sollte das Arzneimittel nicht länger als 4 Tage lang angewendet werden.
Überdosierung?
Im Falle einer Überdosierung wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene | 1-5 ml (1 Verschlusskappe entspr. 5 ml) | 3-5 mal täglich | verteilt über den Tag |
Anwendungsgebiete
- Verstauchungen und Zerrungen, unterstützende Behandlung
- Prellungen, unterstützende Behandlung
- Muskelschmerzen, unterstützende Behandlung
- Gelenkschmerzen, unterstützende Behandlung
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Franzbranntwein ist ein Alkohol-Wasser-Gemisch, das aus vergälltem Branntwein hergestellt wird. Als Zusätze sind Campher, Thymol und Fichten- oder Kiefernadelöl möglich. Das Alkohol-Wasser-Gemisch ist leicht flüchtig und entzieht der Umgebung Wärme. Auf der Haut eingerieben, wirkt Franzbranntwein kühlend, erfrischend und durchblutungsfördend.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 g Lösung
20 mg Campher, racemischer
497 mg Ethanol 96% (V/V)
+ Wasser, gereinigtes
+ Apfelsinen-Aroma
+ Latschenkiefernöl
+ 2-Benzylidenheptan-1-ol
+ Benzylalkohol
+ Citral
+ Citronellol
+ Geraniol
+ α-Hexylzimtaldehyd
+ 2-(4-tert-Butylbenzyl)propanal
+ D-Limonen
+ Linalool
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Atemwegserkrankung, wie z.B.:
- Keuchhusten
- Asthma bronchiale
- Allergische Überempfindlichkeit der Atemwege
- Hauterkrankung
- Offene Verletzungen, Entzündungen, Infektionen der Haut oder Schleimhäute
- Hautentzündung mit Juckreiz und Rötung (Ekzem)
- Schädigung kleiner Gefäße bei Zuckerkrankheit (diabetische Mikroangiopathie)
- Venenschwäche (Veneninsuffizienz)
- Durchblutungsstörung der Gliedmaßen (periphere, arterielle Verschlusskrankheit)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 15 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel sollte nicht auf die Brust aufgetragen werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
- Überempfindlichkeit an der Anwendungsstelle, wie z.B.:
- Hautrötung an der Anwendungsstelle
- Juckreiz an der Anwendungsstelle
- Schmerzen an der Anwendungsstelle
- Hautausschlag an der Anwendungsstelle
- Entzündung der Haut durch Chemikalien/Allergie (Kontaktdermatitis)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.