Lamisil Creme 15 g

Bei Pilzinfektionen der Haut
Darreichung: Creme
Inhalt: 15 g
Grundpreis: 418,67 € / 1 kg
PZN: 03839507
Hersteller: Karo Pharma GmbH

6,28 € statt 10,82 € UVP

inkl. MwSt. ggf. zzgl. Versandkosten

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Lamisil Creme
Creme
30 g
12,21 € inkl. MwSt.
statt 19,56 €
407,00 € / 1 kg
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Lamisil® Creme 1 %.
Wirkstoff: Terbinafinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Pilzinfektionen der Haut, z. B. Fußpilz (Tinea pedis interdigitalis, T. p. plantaris), Hautpilzerkrankungen an Oberschenkeln und Körper (Tinea corporis), Pilzinfektion im Leistenbereich (Tinea cruris), Hautcandidose, Kleienpilzflechte der Haut (Pityriasis versicolor). Warnhinweis: enthält Cetyl- u. Stearylalkohol.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Verwenden Sie dieses Arzneimittel immer genau so wie in dieser Packungsbeilage beschrieben oder nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers.
  • Heben Sie die Gebrauchsinformation auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
  • Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht
1. Was ist Lamisil Creme und wofür wird sie angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Lamisil Creme beachten?
3. Wie ist Lamisil Creme anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Lamisil Creme aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. WAS IST LAMISIL CREME UND WOFÜR WIRD SIE ANGEWENDET?

Lamisil Creme ist ein Breitspektrum-Antimykotikum zur Behandlung von Pilzinfektionen (Mykosen) der Haut. Terbinafinhydrochlorid, der Wirkstoff in Lamisil Creme, dringt in die befallenen Hautschichten, hemmt dort die Vermehrung des Pilzes und tötet ihn ab.

Anwendungsgebiete:
Pilzinfektionen der Haut, wie z. B.
  • Fußpilz (Athletenfuß, Sportlerfuß = Tinea pedis),
  • Hautpilzerkrankungen an den Oberschenkeln und am Körper (Tinea corporis),
  • Hautpilzerkrankungen in der Leistengegend (Tinea cruris),
  • Hautcandidose,
  • Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor), die durch Dermatophyten, Hefen oder andere Pilze (Pityrosporum orbiculare/Malassezia furfur) verursacht werden.
2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON LAMISIL CREME BEACHTEN?

Lamisil Creme darf nicht angewendet werden wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Terbinafin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind (in Abschnitt 6 und am Ende von Abschnitt 2 aufgelistet).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie LAMISIL Creme anwenden.
  • Nur zur äußerlichen Anwendung.
  • Nicht im Mund anwenden oder einnehmen.
  • Achten Sie darauf, dass die Creme nicht in die Augen gelangt. Sollte die Creme versehentlich in das Auge gelangen, wischen Sie es ab und spülen Sie das Auge sorgfältig unter fließendem Wasser. Wenn die Beschwerden anhalten, suchen Sie bitte einen Arzt auf.
  • Säuglinge und Kleinkinder dürfen nicht mit den behandelten Hautarealen, einschließlich der Brüste, in Kontakt kommen.
  • Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Kinder und Jugendliche:
Da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, sollten Kinder unter 5 Jahren nicht mit LAMISIL Creme behandelt werden.

Anwendung von Lamisil Creme zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Wechselwirkungen zwischen Lamisil Creme und anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt. Tragen Sie dennoch keine anderen Arzneimittel auf der zu behandelnden Stelle auf. Bei einer Behandlung im Genital- oder Analbereich kann es wegen der enthaltenen Hilfsstoffe („Stearat“) bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zur Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/ Gebärfähigkeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Sie sollten dieses Arzneimittel nicht während der Schwangerschaft anwenden, außer dies ist absolut notwendig. Terbinafin geht in die Muttermilch über. Verwenden Sie Lamisil Creme nicht, solange Sie stillen. Säuglinge und Kleinkinder dürfen nicht mit den behandelten Hautarealen, einschließlich der Brüste, in Kontakt kommen.

Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
LAMISIL Creme beeinflusst nicht die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von LAMISIL Creme:
Dieses Arzneimittel enthält 10 mg Benzylalkohol pro 1 g Creme.
Benzylalkohol kann leichte lokale Reizungen hervorrufen.
Cetylalkohol (Ph.Eur.) und Stearylalkohol (Ph.Eur.) können örtlich begrenzte Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.

3. WIE IST LAMISIL CREME ANZUWENDEN?

Verwenden Sie dieses Arzneimittel immer genau so wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben oder nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Es ist wichtig, dass Sie LAMISIL Creme richtig anwenden. Halten Sie sich genau an die Anweisungen. Sollten Sie an einer Nagelpilzinfektion (Ober- oder Unterfläche des Nagels) mit einer Verfärbung der Nägel und/oder einer Veränderung der Nagelbeschaffenheit (brüchig, verdickt) leiden, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. LAMISIL Creme eignet sich nicht für diese Art einer Infektion.

Hinweise für die Anwendung:
  • Vor der Anwendung sollten Sie die befallenen Hautstellen und Ihre Hände gründlich reinigen und gut abtrocknen.
  • Schrauben Sie die Tube auf. Falls sie noch versiegelt ist, können Sie die Folie mit dem Dorn in der Verschlusskappe durchstoßen.
  • Geben Sie eine kleine Menge Creme auf Ihren Finger und verschließen Sie die Tube wieder.
  • Tragen Sie die Creme in einer dünnen Schicht auf die befallene Hautstelle und die umgebenden Hautpartien auf und reiben Sie diese leicht ein.
  • Nachdem Sie die infizierte Hautstelle berührt haben, waschen Sie sich bitte die Hände, damit sich die Infektion nicht weiter ausbreiten kann.
Falls Sie Pilzinfektionen in Hautfalten des Körpers (z.B. unter den Brüsten, zwischen den Fingern oder Zehen, in der Analfalte, zwischen den Oberschenkeln) behandeln, können Sie diese Hautstellen, insbesondere über Nacht, mit einem Gazestreifen abdecken. Benutzen Sie hierzu jedes Mal einen neuen sauberen Gazestreifen. Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie Lamisil Creme auf großen Hautflächen anwenden (mehr als 10 % der Körperoberfläche, entspricht ca. 10 Handflächen).

Die empfohlene Dosis beträgt:
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird Lamisil Creme einmal oder zweimal täglich auf die erkrankten Hautstellen aufgetragen und eingerieben.
ErkrankungWie oft anwendenWie lange anwenden
Fußpilz zwischen den Zehen (Tinea pedis interdigitalis)1x täglich1 Woche
Fußpilz an der Fußsohle (Tinea pedis plantaris)2x täglich2 Wochen
Hautpilzerkrankungen am Körper (Ringelflechte = Tinea corporis), Hautpilerkrankungen in der Leistengegend (Indische Wäscherflechte = Tinea cruris)1x täglich1 Woche
Hefepilzerkrankungen der Haut (Hautcandidose)1x oder 2x täglich1–2 Wochen
Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor)1x oder 2x täglich2 Wochen


Hefepilzerkrankungen (Hautcandidosen) äußern sich unter Umständen wie Ringelflechte oder Wäscherflechte, treten jedoch bei älteren oder übergewichtigen Patienten auf, bei denen sich in Hautfalten ein feuchtes Milieu bildet oder bei Patienten mit weiteren Erkrankungen wie Diabetes. Zur Behandlung von Candidosen kann eine längere Behandlungsdauer (2 Wochen) erforderlich sein. Führen Sie die Behandlung entsprechend der empfohlenen Anwendungsdauer fort, auch wenn die Symptome nach einigen Tagen abgeklungen sind. In der Regel tritt eine Linderung der Symptome bereits nach wenigen Tagen ein, sie können jedoch erneut auftreten, wenn die Creme nicht regelmäßig angewendet oder die Behandlung vorzeitig beendet wird. Mit Lamisil Creme sollte sich innerhalb weniger Tage Ihr Hautzustand verbessern. Bis zur vollständigen Heilung der geschädigten Haut können nach Abklingen der Erkrankung jedoch bis zu vier Wochen vergehen. Lamisil Creme wirkt auch noch, nachdem Sie die Behandlung beendet haben, so dass sich Ihre Haut weiter verbessern sollte. Wenn Sie innerhalb von zwei Wochen nach Beginn der Behandlung keine Anzeichen einer Besserung feststellen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker, der Sie beraten wird.

Unterstützung der Behandlung
Achten Sie zur Unterstützung der Behandlung auf eine gute Hygiene, indem Sie die betroffene Hautpartie regelmäßig reinigen. Trocknen Sie sich sorgfältig ab, ohne zu reiben, indem Sie die Stelle vorsichtig abtupfen. Versuchen Sie, trotz Juckreiz nicht zu kratzen, da dies zu einer weiteren Hautschädigung und einem verzögerten Heilungsprozess oder zu einer Ausbreitung der Infektion führen kann. Wechseln Sie regelmäßig Handtücher, Kleidungsstücke und Strümpfe, die mit der erkrankten Hautstelle in Berührung kommen, und waschen Sie sie bei mindestens 60 °C. Ist dies nicht möglich, sollten Sie zumindest einen Hygienespüler verwenden. Bevorzugen Sie natürliche Materialien, wie z.B. Baumwolle. So können Sie die Übertragung auf andere Körperstellen und Personen verhindern.

Ältere Menschen:
Es gibt keinen Hinweis dafür, dass bei älteren Menschen eine andere Dosierung erforderlich ist.

Wenn Sie eine größere Menge LAMISIL Creme angewendet haben, als Sie sollten:
Fälle einer Überdosierung von LAMISIL Creme sind bei äußerlicher Anwendung nicht bekannt geworden. Sollte allerdings LAMISIL Creme versehentlich eingenommen werden, sind solche Nebenwirkungen zu erwarten, wie sie bei einer Überdosierung mit LAMISIL Tabletten auftreten können (z. B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Schmerz in der Oberbauchgegend und Schwindel). Wenden Sie sich in diesem Fall unverzüglich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie die Anwendung von LAMISIL Creme vergessen haben:
Wenn Sie eine Anwendung von LAMISIL Creme vergessen haben, holen Sie diese sobald wie möglich nach. Setzen Sie dann die Behandlung wie gewohnt fort. Wenn Sie sich erst zum Zeitpunkt der nächsten Anwendung daran erinnern, wenden Sie bitte die übliche Menge an und setzen dann die Behandlung wie gewohnt fort. Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Bitte verwenden Sie die Creme entsprechend der Gebrauchsanweisung. Dies ist wichtig, da die Gefahr einer Neuinfektion besteht, wenn mehrere Anwendungen vergessen werden.

Wenn Sie die Anwendung von LAMISIL Creme abbrechen:
Die Symptome der Erkrankung klingen gewöhnlich innerhalb einiger Tage ab. Eine unregelmäßige Anwendung oder ein vorzeitiges Abbrechen der Behandlung bergen die Gefahr einer erneuten Infektion in sich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Beenden Sie die Anwendung von Lamisil Creme und suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf, wenn Sie bei sich eines oder mehrere der folgenden Anzeichen bemerken. Es könnte sich um eine allergische Reaktion handeln:
  • Atem- oder Schluckschwierigkeiten
  • Schwellung im Gesicht, an den Lippen, der Zunge oder im Rachen
  • Starker Juckreiz der Haut mit Hautausschlag oder Papeln (auch über die Anwendungsstelle hinaus)
Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen): Hautabschuppung, Juckreiz.

Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen): Hautschädigung, Schorf, Hautveränderungen, Hautverfärbungen, Rötung, Brennen. Schmerzen, Schmerzen oder Reizungen an der Applikationsstelle.

Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen): Trockene Haut, Ekzem, Kontaktdermatitis, Verschlimmerung der Grunderkrankung, Augenreizung (wenn Lamisil Creme versehentlich in die Augen gelangt)

Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Überempfindlichkeit, Hautausschlag.

Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen.

Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen,dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST LAMISIL CREME AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Tube angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Bewahren Sie die Tube verschlossen im Umkarton auf.

Aluminiumtube: Nach Anbruch ist Lamisil Creme 16 Wochen haltbar.
Laminattube: Nach Anbruch ist Lamisil Creme 4 Wochen haltbar.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Der Wirkstoff ist: Terbinafinhydrochlorid. 1 g Creme enthält 10 mg Terbinafinhydrochlorid entsprechend 8,9 mg Terbinafin.

Die sonstigen Bestandteile sind: Gereinigtes Wasser; Isopropylmyristat (Ph.Eur.); Polysorbat 60; Cetylalkohol (Ph.Eur.); Stearylalkohol (Ph.Eur.); Cetylpalmitat (Ph.Eur.); Sorbitanstearat; Benzylalkohol; Natriumhydroxid.

Wie LAMISIL Creme aussieht und Inhalt der Packung:
Lamisil Creme ist eine weiße, glatte bzw. fast glatte, glänzende Creme zur Anwendung auf der Haut.
Lamisil Creme ist in Packungen zu 15 g Creme, 20 g Creme und 30 g Creme erhältlich. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG
80258 München
Barthstraße 4
80339 München

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im September 2020.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 04/2022

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inkl. MwSt. ggf. zzgl. Versandkosten

Details

PZN 03839507
Anbieter Karo Pharma GmbH
Inhalt: 15 g
Packungsnorm N1
Produktname Lamisil
Darreichung: Creme
Monopräparat ja
Wirksubstanz Terbinafin hydrochlorid
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Massieren Sie das Arzneimittel danach leicht ein. Zuvor reinigen Sie die betroffene(n) Stelle(n). Decken Sie nässende, hochrote Körperstellen in der Nacht mit Gaze ab. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit den Augen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Es kann zu Übelkeit, Bauchschmerzen und Schwindel kommen.

Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung

Da die Dosierung von verschiedenen Faktoren abhängt, lassen Sie sich hierzu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
 
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
 
Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene eine ausreichende Menge 1- 2-mal täglich unabhängig von der Tageszeit

Anwendungsgebiete

Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.

 

- Pilzinfektionen mit Fadenpilzen (Dermatophyten), wie:
   - Pilzinfektionen der Haut
   - Fußpilz
   - Pilzinfektionen zwischen den Zehen oder Fingern (Interdigitalmykose)
- Pilzinfektionen der Haut mit Hefepilzen
- Hautflechte durch Kleienpilz (Pityriasis versicolor)
- Pilzinfektion am Unterschenkel (Tinea cruris)

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder sie sterben durch zusätzliche Schädigungen des Zellinneren direkt ab. Der Wirkstoff reichert sich in Haut, Haaren und Nägeln an und entfaltet dort seine volle Wirkung.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 g Creme

10 mg Terbinafin hydrochlorid

8,89 mg Terbinafin

+ Wasser, gereinigtes

+ Isopropyl myristat

+ Polysorbat 60

40 mg Cetylalkohol

40 mg Stearylalkohol

+ Cetylpalmitat

+ Sorbitan stearat

10 mg Benzylalkohol

+ Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Brennen auf der Haut
- Hautrötung
- Hautausschlag

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Naftifin und Terbinafin)!
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
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