Nicotinell Lutschtabletten 2 mg Mint 36 St

Zur Unterstützung der Raucherentwöhnung bei Nicotinabhängigkeit.
Darreichung: Lutschtabletten
Inhalt: 36 St
PZN: 07006448
Hersteller: GlaxoSmithKline Consumer Healthcare

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Nicotinell Lutschtabletten 2 mg Mint
Lutschtabletten
96 St
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Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Nicotinell Lutschtabletten 2 mg Mint.
Wirkstoff: Nikotin. Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei Erwachsenen. Zur Unterstützung der Raucherentwöhnung bei Nicotinabhängigkeit durch Linderung von Nicotinentzugssymptomen, einschließlich Craving oder zur zeitweiligen Verringerung des Zigarettenkonsums bei Rauchern, die motiviert sind mit dem Rauchen aufzuhören. Ein permanenter Rauchausstieg ist dabei letztendlich das Ziel. Die Stärke zu 2 mg ist bei schweren Entzugserscheinungen geeignet. Eine Beratung und Betreuung des Patienten erhöhen in der Regel die Erfolgsraten. Warnhinweis: Enthält Maltitol (E 965), Aspartam (E 951) und Natrium.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

Nicotinell Lutschtabletten 2 mg Mint
Lutschtablette, gepresst
Nikotin

Lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn Sie nach 9 Monaten immer noch Nicotinell Lutschtabletten anwenden müssen, müssen Sie sich an Ihren Arzt wenden.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1. Was sind Nicotinell Lutschtabletten und wofür werden sie angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Nicotinell Lutschtabletten beachten?
3. Wie sind Nicotinell Lutschtabletten anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie sind Nicotinell Lutschtabletten aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. WAS SIND NICOTINELL LUTSCHTABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?

Nicotinell Lutschtabletten enthalten Nikotin, eine der Substanzen, die in Tabak enthalten ist.
Dieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Medikamenten, die angewendet werden, um Ihnen beim Aufgeben des Rauchens zu helfen.
Beim Lutschen wird das Nikotin langsam freigesetzt und über die Mundschleimhaut aufgenommen.
Dieses Arzneimittel wird angewendet, um Patienten zu helfen mit dem Rauchen aufzuhören. Das Nikotin der Nicotinell Lutschtabletten lindert die Nikotinentzugserscheinungen und das Rauchverlangen, wenn mit dem Rauchen aufgehört oder das Rauchen vorrübergehend reduziert wird, um die Raucherentwöhnung zu erleichtern. Bei Rauchern, die motiviert sind das Rauchen aufzugeben, wirken Nicotinell Lutschtabletten durch die Linderung der Entzugserscheinungen und des Rauchverlangens einem Rückfall entgegen.
Eine Beratung und Betreuung des Patienten erhöhen in der Regel die Erfolgsraten.
Nicotinell ist für Raucher, die 18 Jahre und älter sind, angezeigt.

2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON NICOTINELL LUTSCHTABLETTEN BEACHTEN?

Nicotinell Lutschtabletten dürfen nicht angewendet werden:
  • wenn Sie allergisch gegen Nikotin oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
  • wenn Sie Nichtraucher sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Nicotinell Lutschtabletten anwenden, wenn bei Ihnen folgende Erkrankungen bestehen:
  • Herzerkrankungen, z. B. Herzinfarkt, Herzversagen, Angina pectoris, Prinzmetal-Angina-Syndrom oder Herzrhythmusstörungen,
  • wenn Sie einen Schlaganfall (Hirndurchblutungsstörungen) hatten,
  • Bluthochdruck (unkontrollierte Hypertonie),
  • Kreislaufstörungen,
  • Diabetes mellitus,
  • Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose),
  • Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom),
  • Nieren- oder Lebererkrankungen,
  • Speiseröhrenentzündung (Oesophagitis), Entzündungen im Mund oder Rachen, Magenschleimhautentzündung (Gastritis) oder Magen-Darm-Geschwür (Ulcus pepticum).
Selbst geringe Mengen an Nikotin sind für Kinder gefährlich und können schwere Vergiftungssymptome hervorrufen und tödliche Folgen haben. Daher ist es unbedingt notwendig, dass Sie Nicotinell Lutschtabletten jederzeit außerhalb der Reich- und Sichtweite von Kindern aufbewahren.

Kinder und Jugendliche (< 18 Jahre):
Nicotinell darf von Personen unter 18 Jahren nicht ohne ärztliche Empfehlung angewendet werden.

Anwendung von Nicotinell Lutschtabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Falls Sie das Rauchen aufgeben und gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen, muss ggf. die Dosis durch Ihren Arzt angepasst werden.
Es liegen keine Informationen zu Wechselwirkungen zwischen Nicotinell Lutschtabletten und anderen Medikamenten vor.
Abgesehen von Nikotin können auch andere in Zigaretten enthaltene Substanzen einen Effekt auf bestimmte Arzneimittel haben.

Die Beendigung des Rauchens kann die Wirkung von bestimmten Arzneimitteln beeinflussen, z. B.:
  • Theophyllin (Arzneimittel zur Behandlung von Bronchialasthma)
  • Tacrin (Arzneimittel zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit)
  • Olanzapin und Clozapin (zur Behandlung von Schizophrenie)
  • Insulindosis muss ggf. angepasst werden (Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes mellitus)
Anwendung von Nicotinell Lutschtabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Kaffee, säurehaltige Getränke oder Limonade können die Aufnahme des Nikotins vermindern und sollten daher 15 Minuten vor dem Lutschen der Lutschtabletten vermieden werden.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit:
Es ist sehr wichtig das Rauchen während der Schwangerschaft einzustellen, da es ansonsten bei Ihrem Baby zu Wachstumsstörungen kommen kann. Rauchen kann auch zu Frühgeburt oder sogar Totgeburt führen. Idealerweise sollten Sie versuchen das Rauchen ohne Medikamente aufzugeben. Falls Ihnen das nicht gelingt, können Nicotinell Lutschtabletten zur Unterstützung empfohlen werden, da hierdurch das Risiko für die Entwicklung des Kindes geringer ist, als es beim fortgesetzten Rauchen zu erwarten ist. Nikotin in jeglicher Form kann das ungeborene Kind schädigen. Nicotinell Lutschtabletten sollten nur dann angewendet werden, wenn Sie vorher die medizinische Fachkraft, die Sie während der Schwangerschaft begleitet oder einen Arzt, der auf Raucherentwöhnung spezialisiert ist, befragt haben.
Nicotinell Lutschtabletten sollten, wie das Rauchen selbst, während der Stillzeit vermieden werden, da Nikotin in die Muttermilch übergeht. Falls Ihnen Ihr Arzt die Anwendung von Nicotinell Lutschtabletten während der Stillzeit empfohlen hat, dürfen Sie die Lutschtabletten nur nach dem Stillen anwenden, und nicht innerhalb von 2 Stunden vor dem Stillen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Es liegen keine Hinweise für Risiken im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen vor, solange die Lutschtabletten in der empfohlenen Dosierung angewendet werden. Beachten Sie jedoch, dass beim Aufgeben des Rauchens Verhaltensveränderungen hervorgerufen werden können.

Nicotinell Lutschtabletten enthalten Zuckeraustauschstoffe, einschließlich Aspartam und Maltitol sowie Natrium.
Jede Nicotinell Lutschtablette enthält Aspartam (E 951) als Quelle für Phenylalanin, entsprechend 5 mg pro Lutschtablette, und kann für Personen mit Phetylketonurie schädlich sein.

Nicotinell Lutschtabletten enthalten Maltitol (E 965), als Quelle für Fructose.
  • Wenn Ihnen Ihr Arzt mitgeteilt hat, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden, fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden.
  • Sie können eine leicht abführende Wirkung verspüren.
Der Kalorienwert beträgt 2,3 kcal/g Maltitol. Die Inhaltsstoffe von Nicotinell Lutschtabletten sind für Diabetiker geeignet.
Nicotinell Lutschtabletten enthalten 9,8 mg Natrium pro Lutschtablette. Wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.

3. WIE SIND NICOTINELL LUTSCHTABLETTEN ANZUWENDEN?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Nicotinell Lutschtabletten sind in zwei Stärken verfügbar:
1 mg und 2 mg.
Die entsprechende Dosierung hängt von Ihren früheren Rauchgewohnheiten ab. Sie sollten Nicotinell Lutschtabletten 2 mg nur dann anwenden
  • wenn Sie ein Raucher mit einer starken oder sehr starken Nikotinabhängigkeit sind;
  • wenn ein früherer Versuch, das Rauchen mit der 1 mg Lutschtablette aufzuhören, misslang;
  • wenn Ihre Entzugssymptome so stark bleiben, dass ein Rückfall droht.
In allen anderen Fällen sollten Nicotinell Lutschtabletten 1 mg angewendet werden.

Erwachsene über 18 Jahre:
Wählen Sie Ihre optimale Dosierung anhand folgender Tabelle aus:
Leichte bis mittlere AbhängigkeitMittlere bis starke AbhängigkeitStarke bis sehr starke Abhängigkeit
Niedrig dosierte Darreichungsform geeignetNiedrig dosierte Darreichungsform geeignet
Hoch dosierte Darreichungsform geeignetHoch dosierte Darreichungsform geeignet
Weniger als 20 Zigaretten/Tag20 bis 30 Zigaretten/TagMehr als 30 Zigaretten/Tag
1 mg Lutschtablette ist vorzuziehenNiedrige (1 mg Lutschtablette) oder hohe (2 mg Lutschtablette) Dosierung – abhängig von den Eigenarten und Vorlieben des Patienten2 mg Lutschtablette ist vorzuziehen

Falls während der Anwendung der hohen Dosis (2 mg Lutschtablette) eine unerwünschte Wirkung auftritt, sollte die Anwendung der niedrigen Dosis (1 mg Lutschtablette) erwogen werden.

Hinweise für die Anwendung:
Lutschtablette nicht schlucken.
1. Lutschen Sie eine Lutschtablette so lange, bis Sie einen kräftigen Geschmack wahrnehmen.
2. Dann die Lutschtablette zwischen Zahnfleisch und Wange liegen lassen.
3. Wenn der Geschmack nachlässt, soll mit dem Lutschen wieder begonnen werden.
4. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis sich die Lutschtablette aufgelöst hat (ungefähr 30 Minuten).

Dosierung für Erwachsene über 18 Jahren:
Lutschen Sie jeweils eine Lutschtablette, wenn Sie den Wunsch verspüren zu rauchen. Im Allgemeinen sollte alle 1-2 Stunden 1 Lutschtablette angewendet werden.
Normalerweise sind 8-12 Lutschtabletten pro Tag ausreichend. Falls Sie immer noch den Drang zum Rauchen verspüren, können Sie weitere Lutschtabletten anwenden. Überschreiten Sie jedoch nicht eine Anzahl von 15 Lutschtabletten pro Tag der 2 mg Stärke (dies gilt sowohl bei Raucherentwöhnung als auch Rauchreduktion).
Nicotinell Lutschtabletten sollten in erster Linie für die Raucherentwöhnung angewendet werden.

Raucherentwöhnung:
Um Ihre Chancen beim Aufgeben des Rauchens zu erhöhen, sollten Sie zu Beginn der Anwendung der Lutschtabletten sowie während der gesamten Behandlungsdauer das Rauchen vollständig einstellen.
Die Anwendungsdauer ist individuell. Normalerweise sollte die Behandlung mindestens 3 Monate dauern.
Nach 3 Monaten sollten Sie die tägliche Anzahl der Lutschtabletten nach und nach verringern. Die Anwendung sollte beendet werden, wenn Sie die Dosis auf 1-2 Lutschtabletten pro Tag reduzieren konnten. Im Allgemeinen wird die Anwendung von Nicotinell Lutschtabletten über 6 Monate hinaus nicht empfohlen. Um einen Rückfall zu vermeiden, ist es jedoch möglich, dass einige ehemalige Raucher eine längere Anwendung benötigen.
Sollten Sie Nicotinell Lutschtabletten nach 9 Monaten immer noch anwenden, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Eine spezielle Beratung kann Ihnen dabei helfen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Rauchreduktion:
Durch die Verwendung von Nicotinell Lutschtabletten in den Rauchpausen sollte das Rauchverlangen verringert und so die rauchfreie Phase verlängert werden. Ziel sollte es sein, dadurch das Rauchen so weit wie möglich einzuschränken.
Die Zigaretten sollten Schritt für Schritt durch Nicotinell Lutschtabletten ersetzt werden. Wenn nach 6 Wochen die tägliche Zigarettenanzahl nicht mindestens halbiert werden konnte, sollte professionelle Hilfe zu Rate gezogen werden.
Sobald man sich dazu in der Lage fühlt, sollte ein vollständiger Rauchstopp erfolgen, allerdings nicht später als 4 Monate nach Beginn der Anwendung von Nicotinell Lutschtabletten. Anschließend sollte die Anzahl der Lutschtabletten Schritt für Schritt reduziert werden, z. B. in dem man auf eine Lutschtablette alle 2-5 Tage verzichtet.
Wenn innerhalb von 6 Monaten kein vollständiger Rauchstopp versucht wurde, sollte professionelle Hilfe zu Rate gezogen werden. Die regelmäßige Anwendung von Nicotinell Lutschtabletten über 6 Monate hinaus wird im Allgemeinen nicht empfohlen. Es ist jedoch möglich, dass einige ehemalige Raucher eine längere Behandlung benötigen, um einen Rückfall zu vermeiden.
Eine Beratung kann die Wahrscheinlichkeit des Rauchstopps erhöhen.

Wenn Sie eine größere Menge Nicotinell Lutschtabletten angewendet haben als Sie sollten:
Beim Lutschen von zu vielen Lutschtabletten können die gleichen Symptome auftreten, wie sie bei übermäßigem Rauchen zu beobachten sind. Zu den allgemeinen Symptomen einer Nikotinvergiftung zählen: Schwäche, Schwitzen, übermäßiger Speichelfluss, Brennen im Rachen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Hörund Sehstörungen, Kopfschmerzen, Herzrasen (Tachykardie) und Herzrhythmusstörungen, Atemnot (Dyspnoe) und Kreislaufkollaps.
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, falls Sie solche Symptome bei sich beobachten.
Wenn bei einem Kind der Verdacht auf eine Vergiftung besteht, muss sofort ein Arzt hinzugezogen werden. Bei Kindern sind sogar schon kleine Mengen Nikotin gefährlich und können schwere Vergiftungssymptome hervorrufen, möglicherweise mit tödlichen Folgen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Einige der Symptome, die in den ersten Tagen auftreten können, sind Schwindel, Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Dies können Entzugssymptome sein und der verminderten Nikotinzufuhr während der Raucherentwöhnung zugeschrieben werden.

Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 100):
  • Schwindel und Kopfschmerzen.
  • Mundtrockenheit, Schluckauf, Magen-Darm-Störungen wie Übelkeit, Blähungen, Sodbrennen, übermäßiger Speichelfluss, Reizung von Mundhöhle und Speiseröhre können ebenfalls auftreten, insbesondere aufgrund von intensivem Lutschen. Langsameres Lutschen wird in der Regel dieses Problem beseitigen.
Gelegentliche Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 1.000):
  • Herzklopfen.
Seltene Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 10.000):
  • Herzrhythmusstörungen und allergische Reaktionen. Diese Reaktionen können in Einzelfällen schwerwiegend sein. Sie sollten unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen, falls bei Ihnen Symptome auftreten wie z. B. Schwellung von Gesicht, Zunge und/oder Rachen und/oder Schwierigkeiten beim Schlucken oder Nesselsucht zusammen mit Atembeschwerden (Angioödem).
Im Zusammenhang mit der Raucherentwöhnung können auch Mundgeschwüre auftreten, jedoch ist ein Zusammenhang mit der Nikotinbehandlung unklar.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE SIND NICOTINELL LUTSCHTABLETTEN AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung nach „Verwendbar bis“: angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Nicht über 25 °C lagern.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Was Nicotinell Lutschtabletten enthalten:
Der Wirkstoff ist Nikotin.
Jede Nicotinell Lutschtablette enthält 2 mg Nikotin (als 6,144 mg Nicotinbis[(R,R)-tartrat] 2 H2O).

Die sonstigen Bestandteile sind:
Maltitol (E 965); Natriumcarbonat, wasserfrei; Natriumhydrogencarbonat; Polyacrylat; Xanthangummi; hochdisperses Siliciumdioxid; Levomenthol; Pfefferminzöl; Aspartam (E 951); Magnesiumstearat.

Wie Nicotinell Lutschtablette aussieht und Inhalt der Packung:
Nicotinell Lutschtabletten sind weiße, runde, bikonvexe, gepresste Lutschtabletten mit Mint-Geschmack.
Nicotinell Lutschtabletten sind in 2 Stärken erhältlich (1 und 2 mg). Diese Gebrauchsinformation gilt für Nicotinell Lutschtabletten 2 mg.
Die Blisterstreifen sind in Faltschachteln zu 36 oder 96 Lutschtabletten verpackt.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG
80258 München
Barthstraße 4, 80339 München
Telefon (089) 78 77-209
Telefax (089) 78 77-304
E-Mail: medical.contactcenter@gsk.com

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Österreich: Nicotinell Mint 2 mg Lutschtabletten
Dänemark: Nicotinell Mint 2 mg Sugetablet
Finnland: Nicotinell Mint 2 mg Imeskelytabletti
Frankreich: Nicotinell Menthe 2 mg, comprimé à sucer
Deutschland: Nicotinell Lutschtabletten 2 mg Mint
Island: Nicotinell mint 2 mg Munnsogstafla
Irland: Nicotinell Mint 2 mg compressed Lozenge
Luxemburg: Nicotinell Mint 2 mg comprimé à sucer
Niederlande: Nicotinell Mint 2 mg Zuigtablet
Norwegen: Nicotinell Mint 2 mg sugetablett, komprimert
Portugal: Nicotinell Mint 2 mg Pastilhas
Spanien: Nicotinell Mint 2 mg comprimidos para chupar
Schweden: Nicotinell Mint 2 mg sugtablett
Vereinigtes Königreich: Nicotinell Mint 2 mg Lozenge

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2016.

Quelle: Angaben des Herstellers
Stand: 12/2020

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Details

PZN 07006448
Anbieter GlaxoSmithKline Consumer Healthcare
Inhalt: 36 St
Produktname Nicotinell 2mg Mint
Darreichung: Lutschtabletten
Monopräparat ja
Wirksubstanz Nicotinbis[(R,R)-tartrat]-2-Wasser
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen und dabei in der Mundhöhle einwirken. Um eine zu schnelle Freisetzung des Arzneistoffes zu verhindern, sollten Sie langsam (etwa 30 Minuten) und mit Pausen lutschen. Lutschen Sie so lange bis ein kräftiger Geschmack entsteht und halten Sie das Arzneimittel in der Backentasche bis der Geschmack nachlässt. Beginnen Sie erst dann wieder mit dem Lutschen. Sie sollten weder essen noch trinken, solange Sie eine Lutschtablette im Mund haben.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden. Allgemeine Behandlungsdauer: 3-6 Monate. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Übelkeit, vermehrtem Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hör- und Sehstörungen, Blutdruckabfall, Atemschwierigkeiten sowie zum Kreislaufkollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung

Erwachsene 1 Lutschtablette 8-12 mal täglich im Abstand von 1-2 Stunden
Sie sollten nicht mehr als 1 Lutschtablette pro Stunde anwenden.
 
Höchstdosis: Eine Dosis von 15 Lutschtabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.
 
Es kann sinnvoll sein, im Laufe der Behandlung die Dosis zu reduzieren.
 
Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung.
 

Anwendungsgebiete

Die Rauchentwöhnung sollte begleitet sein von Maßnahmen, die die Motivation unterstützen.

 

- Zur Unterstützung der Raucherentwöhnung
- Linderung von Nicotinentzugssymptomen

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wird als Unterstützung zur Raucherentwöhnung eingesetzt, vor allem um Entzugserscheinungen zu mildern. Das Entscheidende dabei ist, dass das Nikotin nicht in Form einer Zigarette abgegeben wird. Dadurch können die nachteiligen Faktoren, wie die zusätzlich mit aufgenommenen Schadstoffe und der suchtfördernde Vorgang des Rauchens, ausgeschlossen werden. Durch langsame Verringerung der Nikotinmenge kann kontrolliert die Nikotinabhängigkeit beendet werden.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 Tablette

6,144 mg Nicotinbis[(R,R)-tartrat]-2-Wasser

2 mg Nicotin

900 mg Maltitol

+ Natriumcarbonat

+ Natriumhydrogencarbonat

+ Natron

+ Natrium bicarbonat

+ Poly(ethylacrylat-co-methylmethacrylat) (2:1)

+ Xanthan gummi

+ Siliciumdioxid, hochdisperses

+ Levomenthol

+ Pfefferminzöl

10 mg Aspartam

+ Phenylalanin

+ Magnesium stearat

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (bis 3 Monate)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Schlaganfall, der erst kurz zurückliegt

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Entzündungen der Speiseröhre
- Rachen- und Halserkrankungen
- Bluthochdruck
- Angina pectoris
- Herzschwäche
- Herzrhythmusstörungen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der mit Insulin behandelt werden muss
- Schilddrüsenüberfunktion

Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher sollten das Arzneimittel nicht anwenden.

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Nebenwirkungen, die speziell auftreten, wenn Nikotin geschluckt wird:
- Vermehrter Speichelfluss
- Schluckauf
- Reizerscheinungen im Mund und im Rachen, zum Teil mit Entzündung der Mund- und Rachenschleimhaut

Beim Arzneimittel werden zahlreiche Nebenwirkungen angegeben. Dabei ist zu beachten:

Grundsätzlich können unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel ähnliche Nebenwirkungen auftreten wie beim Rauchen.

Beschwerden, die auftreten, können auch durch den Entzug bedingt sein.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel enthält einen Stoff, der bei Kindern zu schwersten Vergiftungen führen kann. Achten Sie deshalb ganz besonders auf eine sichere Verwahrung vor Kindern, auch bei evtl. Resten nach der Anwendung und Verpackungen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Rauchen sollte in jedem Fall vermieden werden, weil die medikamentöse Behandlung gestört wird.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
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