Tavegil Tabletten 60 St

Antiallergikum zur oralen Behandlung allergischer Erkrankungen und Juckreiz.
Darreichung: Tabletten
Inhalt: 60 St
PZN: 16791883
Hersteller: STADA Consumer Health Deutschland GmbH

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Tavegil Tabletten
Tabletten
20 St
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statt 10,29 €
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Tavegil Tabletten
. Wirkstoff: Clemastinfumarat. Anwendungsgebiete: Chronische idiopathische Urticaria (Nesselsucht ohne erkennbare Ursache) und symptomatische Linderung von allergischer Rhinitis (Heuschnupfen und ganzjährigem allergischem Schnupfen), wenn gleichzeitig eine Ruhigstellung angezeigt ist. Warnhinweis: Enthält Lactose.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

Tavegil Tabletten
Zur Anwendung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren
Clemastinfumarat 1,34 mg

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Apothekers ein.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn Sie sich nach 14 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1. Was sind Tavegil® Tabletten und wofür werden sie angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Tavegil® Tabletten beachten?
3. Wie sind Tavegil® Tabletten einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie sind Tavegil® Tabletten aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. WAS SIND TAVEGIL® TABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?

Tavegil® Tabletten sind ein Antiallergikum zur oralen Behandlung allergischer Erkrankungen und Juckreiz.

Anwendungsgebiet:
Chronische idiopathische Urticaria (Nesselsucht ohne erkennbare Ursache) und symptomatische Linderung von allergischer Rhinitis (Heuschnupfen und ganzjährigem allergischem Schnupfen), wenn gleichzeitig eine Ruhigstellung angezeigt ist.

Wenn Sie sich nach 14 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON TAVEGIL® TABLETTEN BEACHTEN?

Tavegil® Tabletten dürfen NICHT eingenommen werden:
  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Clemastinfumarat, andere Antihistaminika mit ähnlicher chemischer Struktur oder einem der sonstigen Bestandteile von Tavegil® Tabletten sind.
  • wenn Sie unter Porphyrie (gestörte Bildung des Blutfarbstoffes) leiden.
  • bei Patienten mit Engwinkelglaukom (Grüner Star).
  • bei stenosierendem (einengendem) Magengeschwür.
  • bei pyloroduodenaler Obstruktion (Verengung/Verschluss im Bereich Magenausgang und Zwölffingerdarm).
  • bei symptomatischer Prostatavergrößerung mit Restharnbildung oder Blasenhalsobstruktion (Verengung/Verschluss des Blasenhalses).
  • wenn Sie an einer Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion leiden, dürfen Sie Tavegil® Tabletten nicht anwenden, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
  • von Kindern unter 1 Jahr.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Tavegil® Tabletten einnehmen, wenn einer der unten genannten Fälle auf Sie zutrifft:
  • Eine gleichzeitige Einnahme von Makrolid-Antibiotika (z. B. Erythromycin, Clarithromycin) oder Antimykotika vom Azol-Typ (bestimmte Mittel gegen Pilzerkrankungen) sollte unterbleiben.
  • Wenn Sie an Herzerkrankungen, dem angeborenen Long-QT-Syndrom oder Störungen der Blutsalze leiden, dürfen Sie Tavegil® Tabletten nur unter besonders strenger ärztlicher Indikationsstellung und ggf. EKG-Kontrollen anwenden.
  • Antihistaminika sollten bei Patienten mit Epilepsie oder in der Vergangenheit aufgetretenen Krampfanfällen mit Vorsicht gegeben werden.
  • Vorsicht ist geboten bei älteren Patienten, da diese anfälliger für Nebenwirkungen wie paradoxe Erregung sein können. Der Gebrauch bei älteren Patienten mit Verwirrtheit soll vermieden werden.
  • Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosierung und Dauer der Anwendung, ohne einen Arzt oder Apothekerzu konsultieren (siehe unter Abschnitt 1 und 3).
Kinder:
Tavegil® Tabletten sollten Kindern unter 6 Jahren nicht gegeben werden, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.

Bei Einnahme von Tavegil® Tabletten mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Wirkung von Schmerzmitteln, Schlafmitteln, Narkotika, Psychopharmaka und Alkohol kann verstärkt werden.
MAO-Hemmer verlängern und verstärken die anticholinergen Wirkungen von Antihistaminika.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Schwangerschaft:
Über die Anwendung von Tavegil® Tabletten während der Schwangerschaft liegen keine Daten vor. Sie sollten Tavegil® Tabletten deshalb während der Schwangerschaft nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes einnehmen und nur wenn Ihr Arzt die Einnahme für eindeutig erforderlich hält.
Stillzeit:
Der Wirkstoff aus Tavegil® Tabletten wird in die Muttermilch ausgeschieden. Da Substanzwirkungen auf den gestillten Säugling nicht auszuschließen sind, dürfen Sie Tavegil® Tabletten in der Stillzeit nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes einnehmen und nur wenn dieser eine Behandlung für eindeutig erforderlich hält.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird.
Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

Tavegil® enthält Lactose:
Bitte nehmen Sie daher Tavegil® Tabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

3. WIE SIND TAVEGIL® TABLETTEN EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie Tavegil® Tabletten immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:
Morgens und abends je 1 Tablette. In schweren Fällen können innerhalb von 24 Stunden bis zu 6 Tabletten verabreicht werden. Die höchste Einmaldosis beträgt 2 Tabletten.

Kinder von 6 – 12 Jahren:
2-mal täglich 1/2 Tablette, in schweren Fällen bis zu 2-mal täglich 1 Tablette.

Nehmen Sie nicht mehr als die empfohlene Dosierung ein.

Art der Anwendung:
Die Tabletten werden jeweils morgens und abends stets mit Wasser vor den Mahlzeiten eingenommen.

Dauer der Anwendung:
Die Dauer der Anwendung soll 14 Tage nicht überschreiten, ohne dass Sie einen Arzt zu Rate ziehen.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Tavegil® Tabletten zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge Tavegil® Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten:
Im Falle einer beabsichtigten oder versehentlichen Überdosierung informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder Apotheker, damit er über den Schweregrad und ggf. erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.

Wenn Sie die Einnahme von Tavegil® Tabletten vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Führen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort.

Wenn Sie die Einnahme von Tavegil® Tabletten abbrechen:
Unterbrechen Sie die Behandlung oder beenden Sie die Anwendung vorzeitig, so müssen Sie damit rechnen, dass sich die gewünschte Wirkung nicht einstellt bzw. das Krankheitsbild sich wieder verschlechtert. Nehmen Sie deshalb bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie die Behandlung beenden oder unterbrechen wollen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel können Tavegil® Tabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.

Beenden Sie sofort die Einnahme von Tavegil® Tabletten und gehen Sie zu einem Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken:
  • Schwere allergische Reaktion
  • Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
  • Herzrasen (Tachykardie)
Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist selten (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen).

Sehr häufige Nebenwirkungen (können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
  • Müdigkeit
  • Erregungszustände, vorwiegend bei Kindern
Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
  • Schwerwiegende Schläfrigkeit
Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
  • Kopfschmerzen, Schwindel
  • Mundtrockenheit, Übelkeit, Magenbeschwerden, Verstopfung
  • Hautreaktionen
Gegenmaßnahmen:
Sollten Sie unerwünschte Wirkungen bei sich feststellen, informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder Apotheker, damit er den Schweregrad feststellen und ggf. über erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden bzw. Sie beraten kann.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3
D-53175 Bonn
Website: www.bfarm.de
anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE SIND TAVEGIL® TABLETTEN AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Was Tavegil® Tabletten enthalten:
Der Wirkstoff ist Clemastinfumarat.
1 Tablette enthält 1,34 mg Clemastinfumarat, entsprechend 1 mg Clemastin.

Die sonstigen Bestandteile sind:
Lactose-Monohydrat; Maisstärke; Talkum; Povidon; Magnesiumstearat.

Wie Tavegil® Tabletten aussehen und Inhalt der Packung:
Tavegil® Tabletten sind weißliche, runde, abgeflachte Tabletten. Sie sind in Packungen mit 20 Tabletten oder 60 Tabletten erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer:
STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Stadastraße 2-18, 61118 Bad Vilbel
Telefon: 06101 603-0, Telefax: 06101 603-259
Internet: www.stada.de

Hersteller:
GSK ALCALA
SmithKline Beecham, S.A.
Ctra. de Ajalvir, Km. 2,500
Alcalá de Henares, 28806
Madrid - Spanien

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2020.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 11/2022

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Details

PZN 16791883
Anbieter STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Inhalt: 60 St
Packungsnorm N2
Produktname Tavegil
Darreichung: Tabletten
Monopräparat ja
Wirksubstanz Clemastin fumarat
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 14 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Müdigkeit, Magen- Darm- Beschwerden, Krämpfen, Atembeschwerden sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung

Kinder von 6-12 Jahren 1/2 Tablette 2-mal täglich morgens und abends, vor der Mahlzeit

Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 Tablette 2-mal täglich morgens und abends, vor der Mahlzeit
Höchstdosis: Bei Bedarf kann die Dosis für Kinder von 6-12 Jahren auf 2 Tabletten pro Tag gesteigert werden, wobei die Einzeldosis auf 1 Tablette gesteigert wird.
 
Höchstdosis: Bei Bedarf kann die Dosis für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene auf 6 Tabletten pro Tag gesteigert werden, wobei die Einzeldosis auf 2 Tabletten gesteigert wird.
 

Anwendungsgebiete

Das Arzneimittel wirkt sedierend (dämpfend) und sollte genommen werden, wenn diese Wirkung zusätzlich erwünscht ist.

 

- Nesselausschlag
- Allergischer Schnupfen, z.B. Heuschnupfen

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hilft bei Allergien und stillt den Juckreiz. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin, indem er sie von ihren Bindungsstellen verdrängt. Histamin spielt als Gewebshormon und Art Botenstoff eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen. Die Blockade seiner Bindungsstellen unterbricht den allergischen Reaktionsablauf.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 Tablette

1,338 mg Clemastin fumarat

1 mg Clemastin

+ Lactose-1-Wasser

107,66 mg Lactose

+ Maisstärke

+ Talkum

+ Povidon

+ Magnesium stearat

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verengung im Verdauungstrakt, am Übergang vom Magen zum Dünndarm oder durch Vernarbung bei einem Magengeschwür
- Herzerkrankungen
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer), die Herzrhythmusstörungen zur Folge haben kann
- Engwinkelglaukom
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Blasenhalsverengung
- Störungen des Salzhaushaltes, zum Beispiel Kalium- oder Magnesiummangel
- Krampfanfälle (Epilepsie), auch in der Vorgeschichte

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Übelkeit
- Magenschmerzen
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Sedierung
- Schläfrigkeit
- Erregung, vor allem bei Kindern
- Pulsbeschleunigung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
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