Agiolax Madaus Granulat 100 g

Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation).
Darreichung: Granulat
Inhalt: 100 g
Grundpreis: 54,70 € / 1 kg
PZN: 11548095
Hersteller: Viatris Healthcare GmbH

5,47 € statt 9,47 € UVP

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Agiolax Madaus Granulat
Granulat
250 g
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Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Agiolax® Madaus Granulat. Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation).

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


Agiolax® Madaus Granulat
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahre.
Wirkstoffe: Indische Flohsamen, Indische Flohsamenschalen, Tinnevelly-Sennesfrüchte

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Was in dieser Packungsbeilage steht
1. Was ist Agiolax Madaus und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Agiolax Madaus beachten?
3. Wie ist Agiolax Madaus einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Agiolax Madaus aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. WAS IST AGIOLAX MADAUS UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Agiolax Madaus ist ein pflanzliches stimulierendes Abführmittel.
Anwendungsgebiet:
Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation).

2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON AGIOLAX MADAUS BEACHTEN?

Agiolax Madaus darf nicht eingenommen werden,
  • Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Indische Flohsamen / –samenschalen, Tinnevelly–Sennesfrüchte oder einen der sonstigen Bestandteile von Agiolax Madaus sind;
  • Bei krankhaften Verengungen im Magen–Darm–Trakt sowie der Speisröhre;
  • Bei Darmverschluss und/oder Darmerschlaffung;
  • Bei entzündlichen Darmerkrankungen wie z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Blinddarmentzündung;
  • Bei Bauchschmerzen unbekannter Ursache;
  • Schluckstörungen;
  • Bei schwerem Flüssigkeitsmangel mit Wasser– und Salzverlusten;
  • Bei schwer einstellbarem Diabetes mellitus;
  • Von Kindern unter 12 Jahren.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Agiolax Madaus einnehmen. Wenn Sie gleichzeitig bestimmte, den Herzmuskel stärkende Arzneimittel (Herzglykoside), Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika), Arzneimittel, die zu einer QTVerlängerung (besondere Form von Herzrhythmusstörungen) führen können, Arzneimittel, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), Cortison und Cortison-ähnliche Substanzen (Nebennierenrindensteroide) und/oder Süßholzwurzel einnehmen, dürfen Sie Agiolax Madaus erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden (siehe auch "Bei Einnahme von Agiolax Madaus mit anderen Arzneimitteln").

Wie alle Abführmittel sollte Agiolax Madaus nicht ohne ärztlichen Rat eingenommen werden, wenn Sie an einer Kotstauung oder an Magen-Darm-Beschwerden unbekannter Ursache wie z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen leiden, denn diese Beschwerden können ein Hinweis auf einen drohenden oder bereits bestehenden Darmverschluss (Ileus) sein.

Falls Abführmittel jeden Tag benötigt werden, sollte die Ursache der Verstopfung ermittelt werden. Eine längerfristige Anwendung von Abführmitteln sollte vermieden werden.

Besondere Hinweise:
Wenn Abführmittel länger als über den vorgeschriebenen Behandlungszeitraum eingenommen werden, kann dies zu einer Verschlechterung der Darmfunktion und zu einer Abhängigkeit von Abführmitteln führen.
Das Präparat sollte nur dann eingesetzt werden, wenn die Verstopfung durch eine Ernährungsumstellung oder durch Quellstoffpräparate nicht zu beheben ist.

Bei inkontinenten Erwachsenen sollte bei Einnahme von Agiolax Madaus ein längerer Hautkontakt mit dem Kot durch Wechseln der Vorlage vermieden werden. Patienten mit Nierenerkrankungen sollten besonders auf mögliche Störungen im Elektrolythaushalt achten.
Um das Risiko eines Darmverschlusses zu senken, sollten Medikamente, die die Darmbewegung hemmen (z.B. Opiate), nur unter ärztlicher Aufsicht zusammen mit Agiolax Madaus eingenommen werden.

Einnahme von Agiolax Madaus zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Bei andauerndem Gebrauch oder Missbrauch ist durch Kaliummangel eine Verstärkung der Wirkung bestimmter, den Herzmuskel stärkender Arzneimittel (Herzglykoside) sowie eine Beeinflussung der Wirkung von Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen und Arzneimitteln, die zu einer QT-Verlängerung (besondere Form von Herzrhythmusstörungen) führen können, möglich.
Die Kaliumverluste können durch gleichzeitige Anwendung von bestimmten Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), Cortison und Cortison- ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroide) und Süßholzwurzel verstärkt werden.

Die Aufnahme von gleichzeitig eingenommenen Arzneimitteln wie Mineralien, Vitaminen (Vitamin B12), Herzglykosiden, Cumarinabkömmlingen, Carbamazepin und Lithium kann verzögert werden. Daher sollte zwischen der Einnahme von Agiolax Madaus und anderen Arzneimitteln immer ein zeitlicher Abstand von bis 1 Stunde eingehalten werden.

Die gleichzeitige Einnahme von Agiolax Madaus mit Schilddrüsenhormonen bedarf der ärztlichen Überwachung, da die Dosis der Schilddrüsenhormone eventuell angepasst werden muss.
Wenn Sie Diabetiker sind, sollten Sie Agiolax Madaus nur unter ärztlicher Überwachung einnehmen, da eine Anpassung der antidiabetischen Behandlung erforderlich sein kann.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Aus Vorsichtsgründen soll eine Anwendung von Agiolax Madaus während der ersten drei Monate der Schwangerschaft vermieden werden. Ansonsten sollte Agiolax Madaus nur dann zeitweise angewendet werden, wenn durch eine Verhaltens- oder Ernährungsumstellung oder durch die Einnahme von Quellstoffen die Verstopfung nicht zu beheben ist. Bitte fragen Sie hierzu Ihren behandelnden Arzt.
Agiolax Madaus soll während der Stillzeit nicht angewendet werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Agiolax Madaus enthält Sucrose (Zucker)
Bitte nehmen Sie Agiolax Madaus erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

3. WIE IST AGIOLAX MADAUS EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt:
Die maximale tägliche Aufnahme darf nicht mehr als 30 mg Hydroxyanthracen-Derivate betragen; das entspricht 10 g (= 2 Messlöffel) Agiolax Madaus.
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre nehmen abends nach dem Essen 1 bis 2 Messlöffel Agiolax Madaus ein.
Die individuell richtige Dosierung ist die geringste, die erforderlich ist, um einen weichgeformten Stuhl zu erhalten. Die Wirkung tritt nach 8-12 Stunden ein.

Art der Anwendung:
Das Granulat wird unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (etwa 1/4 Liter) hinuntergeschluckt.
Nach der Einnahme von anderen Arzneimitteln sollte ein Abstand von 1/2-1 Stunde eingehalten werden.

Dauer der Anwendung:
Stimulierende Abführmittel dürfen ohne ärztlichen Rat nicht über einen längeren Zeitraum (mehr als 1-2 Wochen) eingenommen werden.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen:
Kinder unter 12 Jahre dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen, Jugendliche über 12 Jahre erhalten die Erwachsenendosis.

Wenn Sie eine größere Menge Agiolax Madaus eingenommen haben, als Sie sollten:
Bei versehentlicher oder beabsichtigter Überdosierung können schmerzhafte Darmkrämpfe und schwere Durchfälle mit der Folge von Wasser- und Salzverlusten sowie eventuell starke Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Bei Überdosierung benachrichtigen Sie bitte umgehend einen Arzt. Er wird entscheiden, welche Gegenmaßnahmen (z.B. Zuführung von Flüssigkeit und Salzen) gegebenenfalls erforderlich sind.

Über eine lange Zeit aufgenommene höhere Dosierungen von Anthranoid-haltigen Arzneimitteln wie Agiolax Madaus können zu Leberschäden führen.

Wenn Sie die Einnahme von Agiolax Madaus vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Es können Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper, laufende Nase, Rötung der Augen, Atembeschwerden und in einigen Fällen ein anaphylaktischer Schock (plötzliche generalisierte allergische Reaktion, die zu einer lebensbedrohlichen Schockreaktion führen kann) auftreten.

Auch kann es zu Blähungen, Bauchschmerzen und -krämpfen sowie zu Durchfällen kommen, insbesondere bei Patienten mit einem Reiz-Darm-Syndrom. Diese Beschwerden treten aber im Allgemeinen als Folge einer individuellen Überdosierung auf, so dass in diesen Fällen die Dosierung vermindert werden muss.

Vor allem bei ungenügender Flüssigkeitszufuhr können Bauchauftreibungen auftreten, und es besteht die Gefahr eines Darmverschlusses, der Speiseröhrenverlegung und des Stuhlverhaltes. Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar. Lang anhaltender Gebrauch kann zu Störungen des Wasser- und Salzhaushaltes führen mit Folge von Eiweiß und Blut im Urin (Albuminurie, Hämaturie). Weiterhin kann eine Verfärbung der Darmschleimhaut (Pseudomelanosis coli) auftreten, die sich nach Absetzen des Präparates in der Regel zurückbildet.

Abbauprodukte der Sennesfrüchte können zu einer harmlosen Rot-Braun-Verfärbung des Harns führen

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST AGIOLAX MADAUS AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis nach "verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Aufbewahrungsbedingungen:
In der Originalverpackung und nicht über 25°C aufbewahren (Dose mit Schraubverschluss).
Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch
Dose nach Gebrauch stets wieder verschließen!
Agiolax Madaus ist nach Anbruch der Dose 6 Monate haltbar.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Was Agiolax Madaus enthält:
Die Wirkstoffe sind:
5g Granulat (= 1 Messlöffel) enthalten:
Indische Flohsamen 2,60 g
Indische Flohsamenschalen 0,11 g
Tinnevelly-Sennesfrüchte 0,34-0,66 g entsprechend 15 mg Hydroxyanthracen-Derivaten berechnet als Sennosid B.

Die sonstigen Bestandteile sind:
Talkum, Arabisches Gummi, Farbstoff E 172, Hartparaffin, Dickflüssiges Paraffin, Kümmelöl, Pfefferminzöl, Salbeiöl, Sucrose (Zucker).

1 Messlöffel enthält ca. 1,05 g Sucrose (Zucker) entsprechend 0,09 Broteinheiten (BE).

Wie Agiolax Madaus aussieht und Inhalt der Packung:
100 g, 150g und 250 g braunem Granulat (Dose mit Schraubverschluss)
Der Dose mit Schraubverschluß ist als Dosierhilfe ein Messlöffel (Medizinprodukt CE 0481) beigefügt. Der Hersteller des Medizinproduktes ist: Madaus GmbH.)

Pharmazeutischer Unternehmer:
MEDA Pharma GmbH & Co. KG
Benzstraße 1
61352 Bad Homburg
Tel.: (06172) 888-01
Fax: (06172) 888-27 40
E-Mail: medinfo@medapharma.de

Hersteller
Madaus GmbH, 51101 Köln

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2016.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 01/2018

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inkl. MwSt. ggf. zzgl. Versandkosten

Details

PZN 11548095
Anbieter Viatris Healthcare GmbH
Inhalt: 100 g
Packungsnorm N1
Produktname Agiolax Madaus Dose
Darreichung: Granulat
Pfl. Arzneimittel ja
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit reichlich Flüssigkeit (z.B.1/4 Liter Wasser) in aufrechter Haltung ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel 3 Tage einnehmen. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu schmerzhaften Darmkrämpfen sowie zu schweren Durchfällen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung

Allgemeine Dosierungsempfehlung:
 
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 5-10 g (1-2 Messlöffel) 1-mal täglich abends, nach der Mahlzeit, nicht direkt vor dem Schlafengehen
Höchstdosis: Eine Dosis von 10 g Granulat (entspr. 2 Messlöffel) pro Tag sollte nicht überschritten werden.
 
In der Regel recht es aus das Arzneimittel 2-3 mal pro Woche anzuwenden.
 
Die abführende Wirkung tritt normalerweise nach 8 bis 12 Stunden ein.
 
Die Einnahme sollte in 1/2-1stündigem Abstand zu anderen Arzneimitteln erfolgen.
 
Achten Sie auf eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit.
 
Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei.
 

Anwendungsgebiete

Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzliche Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Stuhlunregelmäßigkeiten auftreten.

 

- Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Sennes

Die Inhaltsstoffe entstammen der Sennespflanze und wirken als natürliches Gemisch. Es gibt zwei verschiedene Sennes-Arten, Alexandriner- und Tinnevelly-Sennes. Zu den Pflanzen selbst:
- Aussehen: Halbsträucher mit luftigen Fiederblättern und kleinen gelben Blütentrauben, die sich zu länglich-ovalen Hülsenfrüchten entwickeln
- Vorkommen: Tropen und Subtropen, oft von Plantagen aus Indien oder Malaysien
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Anthranoide
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte aus den Früchten und Pulver aus den Blättern und Früchten
Sowohl Sennesblätter als auch die Früchte gehören zu den Abführmitteln. Sie stimulieren die Bewegungen des Dickdarms und hemmen die Rückgewinnung von Wasser und Salzen aus dem Darm, so dass durch die Volumenzunahme die Darmwand stärker gedehnt wird und eine Entleerung früher und leichter eintreten kann.

Indischer Flohsamen

Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze indischer Flohsamen und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Einjähriges, fast stängelloses Kraut
- Vorkommen: Indien, seine Nachbarländer und Südbrasilien
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Schleimstoffe
- Verwendete Pflanzenteile: Samen und Samenschalen
Die abführende Wirkung verdanken die Indischen Flohsamen ihrem hohen Schleimgehalt. Dieser Schleim kann in Wasser bis auf das 40-fache des ursprünglichen Volumens quellen. Durch diese Volumenzunahme machen Flohsamen den Darminhalt geschmeidiger und voluminöser. Die Dehnung der Darmwand regt die Darmbewegung an, so dass der Darminhalt schneller durch den Körper geschleust wird.
Daneben können die Samenschalen auch überschüssiges Wasser im Stuhl binden und ihn auf diese Weise verfestigen.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 g Granulat

520 mg Flohsamen, indische

22 mg Flohsamenschalen, indische

68-132 mg Sennesfrüchte

3 mg Sennoside

+ Talkum

+ Arabisches Gummi

+ Eisen(II,III)-oxid

+ Eisen(III)-oxid

+ Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz

+ Hartparaffin

+ Paraffin, dickflüssiges

+ Dickflüssiges Paraffin

+ Paraffinöl

+ Kümmelöl

+ Pfefferminzöl

+ Salbeiöl

210 mg Saccharose

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Plötzliche Veränderung der Stuhlgewohnheiten (länger als 2 Wochen)
- Blutung aus dem Mastdarm (nicht abgeklärt)
- Einnahme eines Abführmittels ohne erfolgte Stuhlentleerung
- Speiseröhrenerkrankung
- Erkrankung des Mageneingangs
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Darmverschluss
- Darmlähmung
- Megakolon (krankhaft erweiterter Darm)
- Entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn), die akut sind
- Blinddarmentzündung
- Bauchschmerzen unbekannter Ursache
- Schwierigkeiten beim Schlucken
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Der Urin kann verfärbt werden.
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei Allergie gegen Flohsamen!
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
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