B12 Ankermann überzogene Tabletten 100 St

Vitamin B12-Mangel, der sich in Reifungsstörungen der roten Blutzellen äußern kann.
Darreichung: Überzogene Tabletten
Inhalt: 100 St
PZN: 01502726
Hersteller: Wörwag Pharma GmbH & Co. KG

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B12 Ankermann überzogene Tabletten
Überzogene Tabletten
50 St
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statt 28,85 €
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

B12 Ankermann, Überzogene Tabletten
. Wirkstoff: Cyanocobalamin 1000 µg. Anwendungsgebiete: Behandlung von Vitamin-B12-Mangelzuständen, die durch Mangelernährung verursacht werden, Behandlung (Erhaltungstherapie) von Vitamin-B12-Mangelzuständen, z. B. in Folge einer beeinträchtigten Aufnahme (Resorption) von Vitamin B12, dauerhafte Behandlung einer durch Vitamin-B12-Mangel induzierten perniziösen Anämie nach Normalisierung der Blutwerte. Die Behandlung einer perniziösen Anämie bzw. neurologischer Symptome erfolgt zu Beginn parenteral bis zur Normalisierung der Blutwerte. B12 Ankermann® wird angewendet bei Erwachsenen. Warnhinweis: Enthält Lactose und Sucrose.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

B12 Ankermann®
Wirkstoff: Cyanocobalamin 1000 μg
Überzogene Tabletten

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1. Was ist B12 Ankermann® und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von B12 Ankermann® beachten?
3. Wie ist B12 Ankermann® einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist B12 Ankermann® aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. WAS IST B12 ANKERMANN® UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

B12 Ankermann® ist ein Vitamin B12-Präparat (Antianämikum).
Vitamin B12-Mangel, der sich in Reifungsstörungen der roten Blutzellen (Störungen der Hämatopoese, wie hyperchrome makrozytäre Megaloblastenanämie, perniziöse Anämie und andere makrozytäre Anämien) und/oder neurologischen Störungen, wie funikulärer Spinalerkrankung (Rückenmarksschädigung) äußern kann.

Vitamin B12-Mangel kann durch längere Mangel-und Fehlernährung (z.B. streng vegetarische Ernährung), durch Störungen in der Nahrungsaufnahme (Malabsorption durch ungenügende Produktion von lntrinsic Faktor), Erkrankungen im Endabschnitt des Ileum (z.B. Sprue), Fischbandwurmbefall oder "Blind loop"-Syndrom oder angeborene Vitamin B12-Transportstörungen entstehen.

2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON B12 ANKERMANN® BEACHTEN?

B12 Ankermann"' darf nicht eingenommen werden,
  • wenn Sie allergisch gegen Cyanocobalamin (Vitamin B12) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie B12 Ankermann® einnehmen.

Bei Blutbild- und/ oder neurologischen Störungen muss Folgendes beachtet werden:
Wegen der Schwere der Erkrankung und möglicher Folgeerscheinungen bei unzureichendem Ansprechen oder Nichteinhaltung des Behandlungsplanes sollte der Behandlungserfolg einer oralen Therapie generell engmaschig kontrolliert werden. Es wird empfohlen, 7 Tage nach Beginn der Therapie die Symptomatik, die Retikulozytenzahl, das Blutbild (einschließlich der Messung von Hämoglobin -Hb u. Hämatokrit -Hk) sowie des Volumens der roten Blutkörperchen (MCV) zu kontrollieren.
Danach sollten Symptomatik und Blutbild sowie MCV in 4-wöchigen Abständen im ersten Vierteljahr der Behandlung, anschließend bei guter Compliance in halb- bis einjährigen Abständen kontrolliert werden. Bei vermuteter lncompliance muss ggf. häufiger kontrolliert werden.

Einnahme von B12 Ankermann® zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Aufnahme (Resorption) von Vitamin B12 wird durch Colchicin (Gichtmittel), Aminoglykoside, Neomycin (Antibiotika), Aminosalizylsäure, Antiepileptika, Biguanide, Chloramphenicol, Cholestyramin, Kaliumsalze, Methyldopa und magensäurehemmende Mittel (z.B. Omeprazol, Cimetidin), sowie durch Alkohol gehemmt.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Die empfohlene tägliche Vitamin B12-Zufuhr in der Schwangerschaft und Stillzeit beträgt 4 μg. Vitamin B12 wird in die Muttermilch ausgeschieden. Bisherige Erfahrungen haben keine nachteiligen Effekte für den Fötus oder das zu stillende Kind durch höhere Dosen erkennen lassen. Über die Notwendigkeit einer Behandlung mit B12 Ankermann® entscheidet der Arzt.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Keine.

B12 Ankermann enthält Lactose und Sucrose.
Bitte nehmen Sie B12 Ankermann® daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

3. WIE IST B12 ANKERMANN EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie B12 Ankermann® immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Bitte halten Sie sich an die Einnahmevorschriften, da B12 Ankermann® sonst nicht richtig wirken kann!
Bei Vorliegen einer schweren neurologischen Symptomatik ist eine initiale parenterale Applikation vorzuziehen.
Die Dosierung richtet sich nach der Symptomatik.

Die empfohlene Dosis beträgt:
Symptomatik bei Vitamin B12-MangelInitialtherapieErhaltungstherapie
Patienten mit hämatologischem und zusätzlichem schwerem neurologischem Befundparenteral1-2 Überzogene Tabletten täglich
Patienten mit isoliertem schwerem neurologischem Befundparenteral1-2 Überzogene Tabletten täglich
Patienten mit hämatologischem und/oder neurologischem Befund2x2 Überzogene Tabletten täglich1-2 Überzogene Tabletten täglich
Patienten ohne hämatologische und neurologische Symptomatik2x1-2 Überzogene Tabletten täglich1-2 Überzogene Tabletten täglich
Zustand n. Gastrektomie od. anderen Resorptionsstörungen1-2 Überzogene Tabletten täglich1-2 Überzogene Tabletten täglich
Diätetisch bedingt (z. B. Vegetarier, etc.)1-2 Überzogene Tabletten täglich1-2 Überzogene Tabletten täglich

Art der Anwendung:
Die überzogenen Tabletten werden mit etwas Flüssigkeit unzerkaut am besten morgens nüchtern eingenommen.

Dauer der Anwendung:
Über die Dauer der Anwendung insbesondere über die Dauer der lnitialtherapie von Patienten mit perniziöser Anämie (in der Regel 4 Wochen) sollte der behandelnde Arzt entscheiden. Sie richtet sich nach dem therapeutischen Erfolg.
Die Vitamin B12-Substitution bei einer gesicherten perniziösen Anämie muss lebenslänglich durchgeführt werden.

Wenn Sie eine größere Menge B12 Ankermann® eingenommen haben, als Sie sollten:
Vergiftungen oder Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt. Bei versehentlicher Überdosierung sollte ein Arzt hinzugezogen werden.

Wenn Sie die Einnahme von B12 Ankermann vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von B12 Ankermann abbrechen:
Ein Abbruch der Behandlung sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt erfolgen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Mögliche Nebenwirkungen:

Selten (bei mehr als 1 von 10.000, aber bei weniger als 1 von 1000 Behandelten)
Starke Überempfindlichkeitsreaktionen, die sich als Nesselfieber, Hautausschlag oder als Juckreiz über große Teile des Körpers äußern können.

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Fieber und akneartiger Hautausschlag.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3
D-53175 Bonn
Website: http://www.bfarm.de
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST B12 ANKERMANN AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Behältnis nach „verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Nicht über 25°C lagern.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser.
Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

6. WEITERE INFORMATIONEN

Was B12 Ankermann® enthält:
Der Wirkstoff ist:
1 überzogene Tablette enthält 1000 μg Cyanocobalamin (Vitamin B12)

Die sonstigen Bestandteile sind:
Povidon K 30, Stearinsäure (Ph. Eur.), Montanglykolwachs, Lactose-Monohydrat, Sucrose, Arabisches Gummi, Talkum, Calciumcarbonat, Titandioxid, Weißer Ton, Macrogol 6000, Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph. Eur.), Natriumdodecylsulfat, Croscarmellose Natrium, Hypromellose, Hydroxypropylcellulose, mittelkettige Trigylceride.

Wie B12 Ankermann aussieht und Inhalt der Packung:
Weiße, überzogene Tabletten (herstellbedingt kann es zu einer leichten Rosafärbung der überzogenen Tabletten kommen, dabei handelt es sich nicht um einen Qualitätsmangel).
Originalpackungen mit 50 überzogenen Tabletten und 100 überzogenen Tabletten.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:

Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Flugfeld-Allee 24
71034 Böblingen
Telefon: 07031 / 6204-0
Fax: 07031 / 6204-31
E-Mail: info@woerwagpharma.com

Hersteller:
Artesan Pharma GmbH & Co. KG
Wendlandstraße 1
29439 Lüchow
Deutschland

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2021.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 01/2024

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Details

PZN 01502726
Anbieter Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Inhalt: 100 St
Packungsnorm N3
Produktname B12 Ankermann
Darreichung: Überzogene Tabletten
Monopräparat ja
Wirksubstanz Cyanocobalamin
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.

Überdosierung?
Bisher sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung

Allgemeine Dosierungsempfehlung:
 
Erwachsene 1 Tablette 1-mal täglich morgens, vor der ersten Mahlzeit
Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
 

Anwendungsgebiete

Ein Vitamin B12-Mangel kann z.B. bei Mangel- und Fehlernährung (z.B. durch streng vegetarische Kost), Resorptionstörungen und angeborene Vitamin-B12-Transportstörungen auftreten.

 

- Vitamin B12-Mangel
- Blutarmut durch Vitamin-B12-Mangel (Anämie)

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff ist eine Vorstufe des Vitamin B12 und wird im Körper zu diesem umgewandelt. Vitamin B12 ist im Körper unter anderem an der Blutbildung beteiligt.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 Tablette

1 mg Cyanocobalamin

+ Povidon K30

+ Stearinsäure (pflanzlich)

+ Montanglycolwachs

+ Lactose-1-Wasser

245,77 mg Lactose

58,87 mg Saccharose

+ Arabisches Gummi, sprühgetrocknet

+ Talkum

+ Calciumcarbonat

+ Titandioxid

+ Ton, weißer

+ Macrogol 6000

0,07 mg Macrogol glycerolhydroxystearat

+ Natriumdodecylsulfat

+ Croscarmellose natrium

+ Hypromellose (15 mPa·s)

+ Hyprolose

+ Triglyceride, mittelkettige

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutarmut mit stark vergrößerten roten Blutkörperchen (hyperchrome megaloblastäre Anämie), ausschließlich durch Folsäuremangel verursacht
- Zyanid-Entgiftung
- Entzündung des Sehnervs (Optikusneuritis) mit Blutarmut durch Vitamin-B12-Mangel
- Erbliche Augenerkrankung (Lebersche Optikusatrophie)
- Sehschwäche (Tabak- oder Alkohol-Amblyopie)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Hautausschlag
- Juckreiz

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Blutbild muss während der gesamten Behandlung und ggf. nach Beendigung der Behandlung überwacht werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Lösungsvermittler (z.B. Poly(oxyethylen)-Rizinusöle) können Magenverstimmung und Durchfall hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
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