Dolo-Dobendan Lutschtabletten bei Halsschmerzen 48 St

Bei Halsschmerzen.
Darreichung: Lutschtabletten
Inhalt: 48 St
PZN: 06865787
Hersteller: Reckitt Benckiser Deutschland GmbH

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Dolo-Dobendan Lutschtabletten bei Halsschmerzen
Lutschtabletten
36 St
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statt 14,98 €
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Dolo-Dobendan® 1,4 mg / 10 mg Lutschtabletten
. Anwendungsgebiete: Zur temporären unterstützenden Behandlung bei schmerzhaften Entzündungen der Mundschleimhaut und der Rachenschleimhaut. Warnhinweise: Enthält Sorbitol, Sucrose (Zucker) und Glucose.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


Gebrauchsinformation: Information für den Anwender

Dolo-Dobendan® 1,4 mg /10 mg Lutschtabletten
Wirkstoffe: Cetylpyridiniumchlorid, Benzocain

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Dolo-Dobendan® und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Dofo-Dobendan® beachten?
3. Wie ist Dolo-Dobendan® anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Dolo-Dobendan9 aufzubewahren?
6. Weitere Informationen.

1. WAS IST Dolo-Dobendan® UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Dolo-Dobendan® ist ein Mund- und Rachentherapeutikum.
Dolo-Dobendan® wird angewendet zur temporären unterstützenden Behandlung bei schmerzhaften Entzündungen der Mundschleimhaut und der Rachenschleimhaut (Halsschmerzen).

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON Dolo-Dobendan® BEACHTEN?

Dolo-Dobendan® darf nicht angewendet werden
  • Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Cetylpyridiniumchlorid, Benzocain oder einem der sonstigen Bestandteile von Dolo-Dobendon® sind.
  • Wenn Sie Allergien gegenüber Lokalanästhetika haben.
  • Wenn Sie bereits Methämoglobinämie hatten, vermuten diese zu haben oder ein erhöhtes Risiko dafür besteht.
  • Wenn Sie Sulfonamide einnehmen.
  • Wenn Sie Cholinesterasehemmer einnehmen oder eine verminderte Cholinesterase-Aktivität besitzen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
  • Bei bakteriellen Infekten und insbesondere bei Verdacht auf eine Infektion mit Streptococcus pyogenes ist eine gleichzeitige systemische Therapie mit einem geeigneten Antibiotikum erforderlich.
  • Bei Verdacht auf das Vorliegen einer Virusinfektion sollte die alleinige Anwendung von Dolo-Dobendan kritisch überdacht werden, weil diese Infektion sich überwiegend in tieferen Gewebsschichten oder intrazellulär abspielt, wo Dolo-Dobendan nicht ausreichend zur Wirkung kommen kann.
  • Bei Schleimhautschäden sollte Cetylpyridiniumchlorid wegen möglicher Wundheilungsstörungen nicht angewendet werden.
  • Bei Patienten mit komplettem Herzblock sollten Lokalanästhetika nicht angewendet werden.
  • Falls die Symptome sich innerhalb von 3 Tagen nicht gebessert oder gar verschlechtert haben, oder zusätzlich Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen auftreten sollte ein Arzt aufgesucht werden.
  • Lokalanästhetika angewandt im Mund oder Hals können das Schlucken beeinflussen und das Risiko einer Aspiration erhöhen.
Kinder
Dieses Arzneimittel sollte nicht bei Kindern unter 6 Jahren angewendet werden.

Anwendung von Dolo-Dobendan zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen oder angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen oder anzuwenden. Dies gilt insbesondere für folgende Arzneimittel: Sulfonamiden, Cholinesterasehemmer.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Es liegen nur sehr wenige Erfahrungen mit einer Anwendung von Benzocain, einem der Wirkstoffe aus Dolo-Dobendan, bei Schwangeren vor. Auch wenn Daten über eine begrenzte Anzahl von Schwangeren, die in den ersten drei Monaten mit Cetylpyridiniumchlorid, einem der Wirkstoffe aus Dolo-Dobendan, behandelt wurden, nicht auf schädliche Wirkungen auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des ungeborenen Kindes oder des Neugeborenen schließen lassen, ist das potenzielle Risiko für den Menschen auf Grund fehlender Tierstudien nicht bekannt. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie Dolo-Dobendan daher nicht einnehmen bzw. anwenden, es sei denn, Ihr behandelnder Arzt hält dies für unbedingt erforderlich. Es ist nicht bekannt, ob Cetylpyridiniumchlorid oder Benzocain, die Wirkstoffe aus Dolo-Dobendan in die Muttermilch übergehen. Wenn Sie stillen, sollten Sie Dolo-Dobendan daher nicht einnehmen bzw. anwenden, es sei denn, Ihr behandelnder Arzt hält dies für unbedingt erforderlich.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Dolo-Dobendan:
Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol, Glucose und Sucrose (Zucker). Bitte wenden Sie Dolo-Dobendan erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. Eine Lutschtablette enthält 1,1063 g Glucose und 1,3898 g Sucrose (Zucker) entsprechend ca. 0,21 Broteinheiten (BE). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.

Dolo-Dobendan kann schädlich für die Zähne sein (Karies).
Eine sorgfältige Zahnpflege ist daher notwendig.

Dieses Arzneimittel enthält nur sehr geringe Mengen Gluten (aus Weizenstärke). Es gilt als glutenfrei und wenn Sie an Zöliakie leiden ist es sehr unwahrscheinlich, dass es Probleme verursacht. Eine Lutschtablette enthält nicht mehr als 22,12 μg Gluten. Wenn Sie eine Weizenallergie haben (nicht gleichzusetzen mit Zöliakie) dürfen Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen.

Dieses Arzneimittel enthält Duftstoffe mit Benzylalkohol, Citral, Citronellol, D-Limonen, Geraniol und Linalool.
Benzylalkohol, Citral, Citronellol, D-Limonen, Geraniol und Linalool können allergische Reaktionen hervorrufen.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1mmol Natrium (23 mg) pro Lutschtablette, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.

3. WIE IST Dolo-Dobendan® ANZUWENDEN?

Wenden Sie Dolo-Dobendan® immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Dosierung:
Die niedrigste wirksame Dosis sollte über den kürzesten Zeitraum, der für die Erreichung der Beschwerdefreiheit notwendig ist, angewendet werden.

Erwachsene und Kinder über 12 Jahren:
Je nach Bedarf alle 2 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen. Die Tagesdosis sollte 8 Lutschtabletten nicht überschreiten.

Kinder von 6 bis 12 Jahren:
Je nach Bedarf alle 4 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen. Die Tagesdosis sollte 4 Lutschtabletten nicht überschreiten.

Art der Anwendung:
Zur Anwendung im Mund- und Rachenraum.

Wenden Sie Dolo-Dobendan® ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an.

Hinweis:
Dolo-Dobendan® ist für Erkrankungen vorgesehen, die unter den Anwendungsgebieten genannt sind. Bei schweren Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit hohem Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen einhergehen oder länger als 3 Tage anhalten, ist ein Arzt zu Rate zu ziehen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Dolo-Dobendan® zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge von Dolo-Dobendon® angewendet haben, als Sie sollten:
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ist eine Überdosierung mit Dolo-Dobendan® auszuschließen und bisher auch nicht bekannt geworden.
Nach Aufnahme einer Vielzahl von Lutschtabletten können auftreten: Magen-Darm-Beschwerden, Atemnot, sowie eine vermehrte Methämoglobinbildung (Hemmung der Sauerstoffaufnahme im Blut), letzteres insbesondere bei Kindern. Nach versehentlicher Aufnahme einer Vielzahl von Dolo-Dobendon® benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt.

Wenn Sie die Anwendung von Dolo-Dobendan® vergessen haben:
Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann Dolo-Dobendan® Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Überempfindlichkeitsreaktionen, Sensibilisierung im Mundbereich oder Stomatitis können auftreten. Methahämoglobinämie kann auftreten. Weizenstärke kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen. Schwefeldioxid (E220) kann selten schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und eine Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmen) hervorrufen. Benzylalkohol, Citral, Citronellol, D-Limonen, Geraniol und Linalool können allergische Reaktionen hervorrufen.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST Dolo-Dobendan® AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Blisterstreifen angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über 30°C lagern.

6. WEITERE INFORMATIONEN

Was Dolo-Dobendan® enthält:
Die Wirkstoffe sind: Cetylpyridiniumchlorid und Benzocain.
1 Lutschtablette enthält 1,4 mg Cetylpyridiniumchlorid 1 H20 und 10 mg Benzocain.

Die sonstigen Bestandteile sind:
Limettöl; Citronenöl; Chinolingelb; Indigocarmin; Sorbitol; Sucrose-Lösung; Glucose-Sirup (enthält Weizenstärke und Schwefeldioxid (E220)).

Wie Dolo-Dobendon® aussieht und Inhalt der Packung:
Dolo-Dobendan® sind runde, bikonvexe, grüne Lutschtabletten mit einem S-förmigen Symbol auf beiden Seiten.
Dolo-Dobendan® ist in Packungen mit 24, 36 und 48 Lutschtabletten erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmen
Reckitt Benckiser Deutschland GmbH
Darwinstrasse 2-4
69115 Heidelberg
Tel.:(06221)9982-333
www.dobendan.de

Hersteller
RB NL Brands B.V.
Schiphol Boulevard 207,
1118 BH Schiphol,
Niederlande

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2020.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 02/2023

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inkl. MwSt. ggf. zzgl. Versandkosten

Details

PZN 06865787
Anbieter Reckitt Benckiser Deutschland GmbH
Inhalt: 48 St
Packungsnorm N3
Produktname Dolo-Dobendan 1,4mg/10mg
Darreichung: Lutschtabletten
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen und dabei in der Mundhöhle einwirken.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Es kann zu Magen-Darm-Beschwerden, Atemnot sowie zur verminderten Sauerstoffaufnahme des Blutes (Methämoglobinbildung) kommen.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung

Kinder von 6-12 Jahren 1 Lutschtablette 1-4 mal täglich (max. 4 Lutschtabletten pro Tag) im Abstand von 4 Stunden

Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 Lutschtablette 1-8 mal täglich (max. 8 Lutschtabletten pro Tag) im Abstand von 2 Stunden

Anwendungsgebiete

Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen auftreten.

 

- Entzündungen der Mundschleimhaut, unterstützende Behandlung
- Rachenentzündung, unterstützende Behandlung

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination. Der Wirkstoff Benzocain betäubt, allerdings nur örtlich begrenzt. Der Stoff verhindert, dass die Nerven Reize weiterleiten. In niedriger Dosis macht die Substanz unempfindlich gegen Schmerzen. Steigt die Menge an Benzocain an, reagieren die Nerven auch auf Kälte, Hitze, Druck oder Berührungen nicht mehr sensibel. Weil sich der Stoff nicht im Blut auflöst, eignet er sich nur, um Schleimhaut und Haut oberflächlich zu betäuben. Der Wirkstoff Cetylpyridiniumchlorid tötet lokal angewendet an der Oberfläche unterschiedliche Bakterien und Viren ab und wirkt somit desinfizierend.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 Tablette

1,4 mg Cetylpyridinium chlorid-1-Wasser

1,19 mg Cetylpyridinium-Kation

10 mg Benzocain

1816,44 mg Isomalt

454,99 mg Maltitol-Lösung

40 mg Sorbitol

+ Acesulfam kalium

+ Triglyceride, mittelkettige

+ Limettenöl, ätherisch

+ Zitronenöl

+ Benzylalkohol

+ Citral

+ Citronellol

+ D-Limonen

+ Geraniol

+ Linalool

+ Chinolingelb

+ Indigocarmin

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Verminderter Sauerstofftransport roter Blutkörperchen (Methämoglobinämie)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika wie Benzocain, Oxybuprocain, Procain und Tetracain)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
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