Naratriptan Adgc bei Migräne 2,5 mg Filmtabletten 2 St

Zur Behandlung des Migränekopfschmerzes mit und ohne Aura. Für Erwachsene im Alter von 18-65 Jahren.
Darreichung: Filmtabletten
Inhalt: 2 St
PZN: 18498549
Hersteller: Zentiva Pharma GmbH

6,99 € statt 9,50 € UVP

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1012498445

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Naratriptan Adgc bei Migräne 2,5 mg Filmtabletten
. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung des Migränekopfschmerzes bei Erwachsenen zwischen 18 und 65 Jahren nach der Erstdiagnose einer Migräne durch einen Arzt. Warnhinweis: Enthält Laktose.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN

NARATRIPTAN ADGC bei Migräne
2,5 mg Filmtabletten
für Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren
Naratriptan

Lesen Sie diese gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1. Was ist NARATRIPTAN ADGC bei Migräne und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von NARATRIPTAN ADGC bei Migräne beachten?
3. Wie ist NARATRIPTAN ADGC bei Migräne einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist NARATRIPTAN ADGC bei Migräne aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. Was ist NARATRIPTAN ADGC bei Migräne und wofür wird es angewendet?

NARATRIPTAN ADGC bei Migräne enthält Naratriptan (als Hydrochlorid), das zu einer Gruppe von Arzneimitteln, so genannte Triptane (auch bekannt als 5-HT1-Rezeptor-Agonisten) gehört.

NARATRIPTAN ADGC bei Migräne wird zur Behandlung des Migränekopfschmerzes bei Erwachsenen zwischen 18 und 65 Jahren nach der Erstdiagnose einer Migräne durch einen Arzt eingesetzt.

Die Symptome der Migräne können durch die vorübergehende Erweiterung der Blutgefäße im Kopf verursacht werden. Es wird angenommen, dass Naratriptan-Tabletten die Erweiterung dieser Blutgefäße reduzieren. Dies wiederum hilft, die Kopfschmerzen zu lindern und andere Symptome einer Migräneattacke, wie z. B. das Unwohlsein (Übelkeit oder Erbrechen) und die Empfindlichkeit gegenüber Licht und Geräuschen zu lindern.

2. Was sollten Sie vor der Einnahme von NARATRIPTAN ADGC bei Migräne beachten?

NARATRIPTAN ADGC bei Migräne darf nicht eingenommen werden,
  • wenn Sie allergisch gegen Naratriptan oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
  • wenn Sie ein Herzproblem wie Herzinsuffizienz oder Brustschmerzen (Angina) haben, oder bereits einen Herzinfarkt hatten.
  • bei Durchblutungsstörungen in den Beinen, die beim Gehen krampfartige Schmerzen verursachen (periphere Gefäßerkrankungen).
  • wenn Sie einen Schlaganfall oder einen Mini-Schlaganfall hatten (der auch als transiente ischämische Attacke oder TIA bezeichnet wird).
  • wenn Sie an hohem Blutdruck leiden. Sie können NARATRIPTAN ADGC bei Migräne einnehmen, wenn Ihr Bluthochdruck im mittleren Bereich liegt und behandelt wird.
  • wenn Sie eine Nieren- oder Lebererkrankung haben.
  • mit anderen Arzneimitteln gegen Migräne, einschließlich denen, die Ergotamin enthalten, oder mit ähnlichen Arzneimitteln wie Methysergid oder mit anderen 5-HT1-Rezeptor-Agonisten, wie Sumatriptan.
Wenn das oben genannte auf Sie zutrifft: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, und nehmen Sie NARATRIPTAN ADGC bei Migräne nicht ein.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie NARATRIPTAN ADGC bei Migräne einnehmen.

Wenn Sie zusätzliche Risikofaktoren aufweisen:
  • wenn Sie ein starker Raucher sind oder eine Nikotinersatztherapie anwenden, und insbesondere
  • wenn Sie ein Mann über 40 sind, oder
  • wenn Sie eine Frau sind, die die Menopause durchlebt hat.
In sehr seltenen Fällen haben Menschen nach der Einnahme von NARATRIPTAN ADGC bei Migräne schwere Herzerkrankungen entwickelt, obwohl sie zuvor keine Anzeichen einer Herzerkrankung hatten.

Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, könnte das bedeuten, dass Sie ein erhöhtes Risiko haben, eine Herzerkrankung zu entwickeln, also:
Informieren Sie Ihren Arzt, damit Ihre Herzfunktion überprüft werden kann, bevor Ihnen können NARATRIPTAN ADGC bei Migräne verschrieben wird.

Wenn Sie allergisch gegen Antibiotika so genannte Sulfonamide sind:
Wenn ja, können Sie auch allergisch gegen können NARATRIPTAN ADGC bei Migräne sein.

Wenn Sie wissen, dass Sie gegen ein Antibiotikum allergisch sind, aber Sie sind sich nicht sicher, ob es sich um ein Sulfonamid handelt:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie können NARATRIPTAN ADGC bei Migräne einnehmen.

Wenn Sie können NARATRIPTAN ADGC bei Migräne häufig einnehmen:
Die häufige Einnahme von NARATRIPTAN ADGC bei Migräne kann Ihre Kopfschmerzen verschlimmern.
Teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker mit, ob dies für Sie zutrifft. Er oder sie kann Ihnen empfehlen, die Einnahme von NARATRIPTAN ADGC bei Migräne einzustellen.

Wenn Sie Schmerzen oder ein Engegefühl in Ihrer Brust spüren, nachdem Sie NARATRIPTAN ADGC bei Migräne eingenommen haben.
Diese Effekte können intensiv sein, aber sie vergehen in der Regel schnell.

Wenn sie nicht rasch vorübergehen, oder wenn sie schlimmer werden:
Holen Sie sich sofort medizinische Hilfe. Abschnitt 4 dieser Packungsbeilage enthält weitere Informationen über diese möglichen Nebenwirkungen.

Dieses Arzneimittel ist nicht für ältere Menschen über 65 Jahre oder Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet.

Einnahme von NARATRIPTAN ADGC bei Migräne zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.

Einige Arzneimittel dürfen nicht gleichzeitig mit NARATRIPTAN ADGC bei Migräne eingenommen werden und andere können Nebenwirkungen haben, wenn Sie mit NARATRIPTAN ADGC bei Migräne eingenommen werden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie folgende Arzneimittel anwenden:
  • alle Arzneimittel für die Behandlung Ihrer Migräne, die einen Triptan/5-HT1-Agonisten enthalten (wie Sumatriptan oder Zolmitriptan). Nehmen Sie NARATRIPTAN ADGC bei Migräne nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln ein. Beenden Sie die Einnahme dieser Arzneimittel mindestens 24 Stunden vor der Einnahme von NARATRIPTAN ADGC bei Migräne.
  • Ergotamin oder ähnliche Wirkstoffe wie Methysergid werden zur Behandlung von Migräne eingesetzt. Nehmen Sie NARATRIPTAN ADGC bei Migräne nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln ein. Beenden Sie die Einnahme dieser Arzneimittel mindestens 24 Stunden vor der Einnahme von NARATRIPTAN ADGC bei Migräne.
  • alle Antidepressiva, die als selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) eingestuft sind, wie Citalopram, Fluoxetin oder Paroxetin, oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) wie Venlafaxin. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
  • Johanniskraut (Hypericum perforatum). Die Anwendung von pflanzlichen Mitteln, die Johanniskraut enthalten, während der Einnahme von NARATRIPTAN ADGC bei Migräne kann die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Nebenwirkungen erhöhen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Es liegen nur begrenzte Informationen zur Sicherheit von NARATRIPTAN ADGC bei Migräne bei Schwangeren vor, wobei es bisher keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Geburtsfehler gibt. Ihr Arzt kann möglicherweise empfehlen, NARATRIPTAN ADGC bei Migräne nicht einzunehmen, während Sie schwanger sind.
    Stillen Sie Ihr Kind für 24 Stunden nach der Einnahme von NARATRIPTAN ADGC bei Migräne nicht. Wenn Sie während dieser Zeit Muttermilch abpumpen, verwerfen Sie die Milch und geben Sie sie nicht Ihrem Kind.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Entweder die Symptome der Migräne oder Ihr Arzneimittel können Sie schläfrig machen. Wenn Sie sich müde fühlen, dürfen Sie nicht Autofahren und keine Maschinen bedienen.

NARATRIPTAN ADGC bei Migräne enthält Lactose.
Bitte nehmen Sie NARATRIPTAN ADGC bei Migräne erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

NARATRIPTAN ADGC bei Migräne enthält Natrium.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

3. Wie ist NARATRIPTAN ADGC bei Migräne einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Nehmen Sie NARATRIPTAN ADGC bei Migräne erst ein, wenn Ihre Migränekopfschmerzen beginnen.
Nehmen Sie NARATRIPTAN ADGC bei Migräne nicht zur Vorbeugung einer Migräne-Attacke ein.

Die empfohlene Dosis beträgt:
  • Der empfohlene Dosisbereich für Erwachsene von 18 bis 65 Jahren liegt bei einer Tablette NARATRIPTAN ADGC bei Migräne, die unzerkaut mit reichlich Wasser eingenommen wird.
Kinder, Jugendliche und ältere Menschen:
NARATRIPTAN ADGC bei Migräne wird nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren und Erwachsene über 65 Jahren empfohlen.

Wann sollte man NARATRIPTAN ADGC bei Migräne einnehmen?
  • Es ist am besten, NARATRIPTAN ADGC bei Migräne einzunehmen, sobald Sie die ersten Anzeichen einer Migräne spüren, obwohl es in jeder Phase eines Anfalls eingenommen werden kann.
Wenn Ihre Symptome beginnen, zurückzukehren.
  • Sie können eine zweite NARATRIPTAN ADGC bei Migräne-Tablette nach 4 Stunden einnehmen, es sei denn, Sie haben eine Erkrankung der Nieren oder der Leber.
  • Wenn Sie eine Nieren- oder Lebererkrankung haben, nehmen Sie nicht mehr als eine Tablette in 24 Stunden ein.
  • Niemals sollte man mehr als zwei Tabletten innerhalb von 24 Stunden einnehmen.
Wenn die erste Tablette keine Wirkung zeigt:
  • Nehmen Sie keine zweite Tablette für denselben Anfall. Wenn NARATRIPTAN ADGC bei Migräne Ihnen keine Erleichterung bringt: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Wenn Sie eine größere Menge von NARATRIPTAN ADGC bei Migräne eingenommen haben, als Sie sollten:
  • Nehmen Sie nicht mehr als zwei NARATRIPTAN ADGC bei Migräne-Tabletten innerhalb von 24 Stunden ein. Die Einnahme von zu viel NARATRIPTAN ADGC bei Migräne könnte Sie krankmachen. Wenn Sie mehr als zwei Tabletten in 24 Stunden eingenommen haben: Wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden schweren Nebenwirkungen bemerken – Sie können eine dringende medizinische Behandlung benötigen:
  • Schweregefühl, Druck, Engegefühl oder Schmerzen in der Brust, im Halsbereich oder anderen Körperteilen (betrifft bis zu 1 von 100 Behandelten). Diese Effekte können sehr ausgeprägt sein, sie gehen aber in der Regel schnell vorbei.
  • Der Herzschlag kann schneller, langsamer oder arrhythmischer werden (betrifft bis zu 1 von 100 Behandelten).
  • Schmerzen in der linken unteren Magenhälfte und blutiger Durchfall (ischämische Kolitis – betrifft bis zu 1 von 1.000 Behandelten).
  • Allergische Reaktion (betrifft bis zu 1 von 1.000 Behandelten). Zu den Anzeichen einer Allergie gehören Ausschlag, Nesselsucht, Juckreiz, Keuchen, geschwollene Augenlider, Gesicht oder Lippen, vollständiger Zusammenbruch.
Wenn eines dieser Symptome kurz nach der Einnahme von NARATRIPTAN ADGC bei Migräne auftritt: Beenden Sie die Einnahme und wenden Sie sich sofort an einen Arzt.

Wenn diese Nebenwirkungen anhalten oder stärker werden (insbesondere die Brustschmerzen):
Holen Sie sich dringend medizinische Unterstützung. Bei einer sehr kleinen Anzahl von Menschen können diese Symptome durch einen Herzinfarkt auftreten.

Häufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
  • Sich krank fühlen (Übelkeit) oder krank sein (Erbrechen), obwohl dies möglicherweise auf die Migräne selbst zurückzuführen ist.
  • Müdigkeit, Schläfrigkeit oder Somnolenz, oder allgemein Unwohlsein.
  • Schwindel, kribbelnde Gefühle oder Hitzewallungen.
Wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt: Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
  • Sehstörungen (obwohl diese auf den Migräneanfall selbst zurückzuführen sind).
  • Leichter Anstieg des Blutdrucks, der bis zu 12 Stunden nach der Einnahme von NARATRIPTAN ADGC bei Migräne auftreten kann.
Wenn eine dieser Nebenwirkungen auftritt: Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
  • Herzprobleme, einschließlich Brustschmerzen (Angina) und Herzinfarkt.
  • Schlechte Durchblutung der Arme und Beine, was zu Schmerzen und Unannehmlichkeiten führt.
Wenn diese Symptome auftreten: Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Webseite: www.bfarm.de anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist NARATRIPTAN ADGC bei Migräne aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
  • Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ und der Blisterpackung nach „EXP“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
  • Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
  • Sollten sich Ihre Tabletten verfärben oder andere Anzeichen einer Veränderung aufweisen, wenden Sie sich bitte an Ihren Apotheker, der Ihnen Auskunft geben wird.
  • Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen:
Was NARATRIPTAN ADGC bei Migräne enthält:
Der Wirkstoff ist Naratriptan.
Jede Filmtablette enthält: 2,5 mg Naratriptan (als Naratriptanhydrochlorid).

Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern: Lactose, Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium und Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich].
Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E171), Triacetin, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), Indigocarmin-Aluminiumsalz (E132).

Wie NARATRIPTAN ADGC bei Migräne aussieht und Inhalt der Packung:
NARATRIPTAN ADGC bei Migräne sind grüne, D-förmige, bikonvexe Filmtabletten, die auf der einen Seite mit „U54“ geprägt sind und auf der anderen Seite glatt.
Die Tabletten haben eine Größe von ca. 13,5 x 7,4 mm.
Sie sind als Alu-Alu-Blisterpackungen aus Aluminiumfolie mit PVC und glatter Aluminiumfolie erhältlich.
Die Blisterpackungen enthalten 2 Filmtabletten.

Pharmazeutischer Unternehmer:
Zentiva Pharma GmbH
65927 Frankfurt am Main
Telefon: 0800 53 53 010
Telefax: 0800 53 53 011

Hersteller:
Juta Pharma GmbH
Gutenbergstr. 13
24941 Flensburg
Deutschland

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im 02/2023.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 02/2024

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inkl. MwSt. ggf. zzgl. Versandkosten

Details

PZN 18498549
Anbieter Zentiva Pharma GmbH
Inhalt: 2 St
Packungsnorm N1
Produktname NARATRIPTAN ADGC bei Migräne 2,5mg
Darreichung: Filmtabletten
Monopräparat ja
Wirksubstanz Naratriptan hydrochlorid
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nur einmalig pro Migräneanfall angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Benommenheit, Koordinationsverlust und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung

Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:
 
Zur Akutbehandlung - einmalige Gabe:
 
Erwachsene 1 Tablette 1 Tablette zu Beginn des Anfalls
Innerhalb von 24 Stunden darf nur bei Wiederauftreten der Symptome eine 2. Dosis frühestens nach 4 Stunden gegeben werden.
 
Höchstdosis: Eine Dosis von 2 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.
 
Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
 

Anwendungsgebiete

Suchen Sie Ihren Arzt auf beim erstmaligen Auftreten der Beschwerden und bei mehr als 3 Anfällen pro Monat.

 

- Migräneanfall

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen im Körper, den sog. 5HT-1-Rezeptoren, in Kontakt. Durch diesen Kontakt werden folgende Reaktionen ausgelöst: die bei einer Migräne erweiterten Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen und die Freisetzung von bestimmten Botenstoffen, die Schmerzen und Entzündungen auslösen, wird gestoppt.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 Tablette

2,77 mg Naratriptan hydrochlorid

2,5 mg Naratriptan

200,92 mg Lactose

+ Cellulose, mikrokristalline

+ Croscarmellose natrium

+ Magnesium stearat (pflanzlich)

+ Hypromellose

+ Titandioxid

+ Triacetin

+ Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz

+ Indigodisulfonsäure, Aluminiumsalz

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Schlaganfall in der Vorgeschichte
- Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Eingeschränkte Nierenfunktion

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie:
- Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraphase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
- Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
- Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Rauchen
- Nikotinersatztherapie
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Übergewicht bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Missempfindungen, wie:
- Kribbeln
- Schwindel
- Benommenheit
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Wärmegefühl
- Unwohlsein
- Müdigkeit
- Sehstörungen
- Pulserniedrigung
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Schmerzen
- Schwere-, Druck- und Engegefühl
- Bluthochdruck, der vorübergehend ist

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
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