Vomex A 50 mg Lösung zum Einnehmen im Beutel 12 St

Antihistaminika vor Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheiten bei Erwachsenen und Kindern.
Darreichung: Lösung zum Einnehmen
Inhalt: 12 St
PZN: 16238525
Hersteller: Klinge Pharma GmbH

7,50 € statt 11,97 € UVP

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1010528225

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Vomex A 50 mg Lösung zum Einnehmen im Beutel
. Wirkstoff: Dimenhydrinat. Anwendungsgebiet: Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit bei Erwachsenen und Kindern ab einem Körpergewicht von 30 kg. Warnhinweise: Enthält Natrium, Amaranth (85%) (E123), Propylenglycol, Sucrose und Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.).

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: Information für Anwender

Vomex A 50 mg Lösung zum Einnehmen im Beutel
Wirkstoff: Dimenhydrinat

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1. Was ist Vomex A 50 mg und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Vomex A 50 mg beachten?
3. Wie ist Vomex A 50 mg einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Vomex A 50 mg aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. WAS IST VOMEX A 50 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Vomex A 50 mg gehört zu einer Gruppe von Medikamenten bekannt als Antihistaminika.
Vomex A 50 mg wird verwendet zur Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheiten bei Erwachsenen und Kindern ab einem Körpergewicht von 30 kg.

2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON VOMEX A 50 MG BEACHTEN?

Vomex A 50 mg darf nicht eingenommen werden, wenn Sie:
  • überempfindlich (allergisch) gegen Dimenhydrinat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • allergisch gegen jegliche Medikamente sind, die als Antihistaminika bekannt sind
  • an einem Glaukom (erhöhtem Augendruck) leiden
  • Schwierigkeiten oder Schmerzen bei der Blasenentleerung aufgrund einer Vergößerung der Prostatadrüse aufweisen
  • an Bronchialasthma leiden
  • an einem Phäochromozytom leiden
  • an Krämpfen (Epilepsie, Eklampsie) leiden
  • an einer Störung der Produktion des Blutfarbstoffs (Porphyrie) leiden
  • an einer Herzrythmus-Störung (z.B. Herzjagen, Wolff-Parkinson-White-Syndrom) leiden
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Vomex A 50 mg Lösung einnehmen, wenn Sie:
  • eine Zuckerunverträglichkeit aufweisen
  • Leber- oder Nierenprobleme haben
  • niedrige Blutspiegelwerte bezüglich Kalium (Hypokaliämie) bzw. Magnesium (Hypomagnesiämie) haben,
  • unter verlangsamtem Herzschlag leiden (Bradykardie),
  • unter bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes langes QT-Syndrom oder andere klinisch bedeutsame Herzschäden, insbesondere Duchblutungsstörungen oder Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen) leiden,
  • gleichzeitig Arzneimittel anwenden, die ebenfalls das sogenannte QT-Intervall im EKG verlängern oder zu einer Hypokaliämie führen (siehe auch „Einnahme von Vomex A 50 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln")
Vomex A 50 mg sollte nach den Mahlzeiten eingenommen werden, um jegliche Magenreizung zu minimieren.
Während der Behandlung sollten Sie weder Alkohol noch alkoholische Arzneimittel zu sich nehmen.

Ältere Menschen:
Informieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Vomex A 50 mg einnehmen, wenn Sie:
  • eine Vorgeschichte mit Verstopfung, Schwindel oder Benommenheit haben
  • Prostata-Probleme haben
  • an Parkinson leiden
  • unter Beschwerden leiden, die durch eine Anticholinergika-Therapie verstärkt werden könnten (z.B. erhöhter Augeninnendruck, Pyloro-Duodenale Obstruktion, Prostata-Hypertrophie, Hypertonie, Hyperthyreose, orthostatische Hypotonie (Blutdruckabfall beim Einnehmen einer aufrechten Position) oder schwere Koronare Herzkrankheit)
Kinder und Jugendliche:
Vomex A 50 mg wird bei Kindern unter 6 Jahren nicht empfohlen.

Einnahme von Vomex A 50 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Es ist besonders wichtig, dass Sie Ihrem Arzt oder Apotheker mitteilen, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
  • Atropin und/oder andere Atropin-Substanzen
  • Depressoren des zentralen Nervensystems
  • Ototoxische Antibiotika
  • Arzneimittel, die das QT-Intervall im EKG verlängern (Antiarrhythmika)
  • Sympathomimetika (Adrenalin, Noradrenalin)
  • Monoaminoxidase-Hemmer (z.B. Isoniazid, Isocarboxazid, Phenelzin)
  • Procarbazin (Anti-Krebs-Medikament)
Die gleichzeitige Einnahme von Vomex A 50 mg mit blutdrucksenkenden Arzneiitteln kann zu verstärkter Müdigkeit führen.

Einnahme von Vomex A 50 mg zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol:
Während der Behandlung mit Vomex A 50 mg sollten Sie weder Alkohol trinken, noch alkoholhaltige Arzneimittel einnehmen.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Vomex A 50 mg sollte während des dritten Trimesters nicht eingenommen werden, da es möglicherweise vorzeitige Uteruskontraktionen hervorruft. In den ersten sechs Monaten der Schwangerschaft sollte Vomex A 50 mg nur verwendet werden, wenn die Vorteile die Risiken deutlich überwiegen. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie dieses Medikament einnehmen sollten.
Dimenhydrinat, der Wirkstoff von Vomex A 50 mg, geht in die Muttermilch über. Bisher wurden keine langfristigen negativen Auswirkungen bei gestillten Babys bemerkt. Dennoch sollten Sie auf Flaschenernährung umstellen oder die Behandlung mit Vomex A 50 mg einstellen und Ihren Arzt um Rat fragen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Vomex A 50 mg kann Schläfrigkeit hervorrufen. Alkoholkonsum oder Einnahme von Arzneimitteln, die Alkohol enthalten, können diesen Effekt verstärken. Beim Fahren oder Bedienen von Maschinen ist Vorsicht geboten.

Wechselwirkungen mit diagnostischen Haut-Tests:
Dimenhydrinat, der Wirkstoff von Vomex A 50 mg, kann auf die Ergebnisse bestimmter Allergietests (Hauttest), Auswirkungen haben. Bitte informieren Sie Ihren Arzt vor Testbeginn über die Einnahme von Vomex A 50 mg.

Vomex A 50 mg enthält 800 mg Propylenglycol pro Beutel. Wenn Ihr Kind jünger als 5 Jahre ist, sprechen Sie mit Ihren Arzt oder Apotheker bevor Sie ihm dieses Arzneimittel geben, insbesondere, wenn Ihr Kind gleichzeitig andere Arzneimittel erhält, die Propylenglycol oder Alkohol enthalten.

Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen empfohlen. Ihr Arzt führt möglicherweise zusätzliche Untersuchungen durch, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Beutel, d.h., es ist nahezu „natriumfrei".

Vomex A 50 mg enthält 5 mg Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.) pro Beutel. Methyl-4-hydroxybenzoat kann Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen hervorrufen.

Vomex A 50 mg enthält Sucrose.

Bitte nehmen Sie Vomex A 50 mg erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

3. WIE IST VOMEX A 50 MG EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Dieses Arzneimittel wird one Wasser eingenommen. Die erste Einnahme sollte mindestens eine halbe Stunde (vorzugsweise 1 bis 2 Stunden) vor Reisebeginn erfolgen. Eine weitere Einnahme sollte frühestens 6 Stunden nach der vorherigen Einnahme erfolgen.
Vomex A 50 mg sollte nach den Mahlzeiten eingenommen werden, umd jegliche Magenreizungen zu minimieren.

Die übliche Dosis ist:
Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahre:
50 mg bis 100 mg (1-2 Beutel), 3- oder 4-mal täglich eingenommen. Die erste Einnahme sollte mindestens eine halbe Stunde (vorzugsweise 1 bis 2 Stunden) vor Reisebeginn erfolgen. Die Tagesgesamtdosis sollte 400 mg Dimenhydrinat nicht überschreiten.

Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren ab einem Körpergewicht von 30 kg:
50 mg (1 Beutel), 3-mal täglich eingenommen. Die erste Einnahme sollte mindestens eine halbe Stunde (vorzugsweise 1 bis 2 Stunden) vor Reisebeginn erfolgen. DIe Tagesgesamtdosis sollte 150 mg Dimenhydrinat nicht überschreiten.
Zur angemessenen und sicheren Dosierung von Kindern mit weniger als 30 kg Körpergewicht stehen andere Darreichungsformen zur Verfügung.

Wenn Sie eine größere Menge von Vomex A 50 mg eingenommen haben, als Sie sollten:
Wenn eine größere Menge Arzneimittel eingenommen wurde als empfohlen, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt oder an die Notfallambulanz und fragen Sie um Rat. Wenn Sie eine größere Menge Vomex A 50 mg eingenommen haben als empfohlen, können Beschwerden, wie große Müdigkeit, Schwindelgefühl und Zittern, auftreten. Es kann sein, dass sich Ihre Pupillen erweitern und dass Sie nicht urinieren können. Es können Beschwerden, wie Mundtrockenheit, Gesichtsröte, höhere Herzfrequenz, Fieber, Schweiß und Kopfschmerzen, auftreten.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen:

Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen verspüren, hören Sie mit der Einnahme dieses Medikamentes auf und suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf:
Allergische Reaktionen (selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
  • Hautausschlag, rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura), Juckreiz
  • Ödeme (Schwellungen im Gesicht oder am Hals, die mit Atembeschwerden verbunden sein könnten)
  • anaphylaktischer Schock
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
  • Kopfschmerzen
  • Mundtrockenheit
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • Benommenheit, begrenzte Wachsamkeit, Schläfrigkeit (vor allem zu Beginn der Behandlung festgestellt)
  • Mydriasis (Weitstellung der Pupille)
  • Unregelmäßiger Herzschlag
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
  • Schwindel
  • Muskelschwäche
  • Erhöhter Augeninnendruck
  • Gleichgewichtsprobleme, Gedächtnis- oder Konzentrationsschwierigkeiten (häufiger bei älteren Menschen)
  • Verwirrung, Halluzinationen (Sehen oder Hören von Dingen, die nicht wirklich da sind), Stimmungsschwankungen
  • Schlafstörungen
  • Schwierigkeiten beim Bewegen, unwillkürliche Muskelbewegungen
Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
  • Unruhe, Erregung, Nervosität, Zittern, Angstzustände
  • Verstopfung
  • Sehstörungen
  • Blutdruckabfall beim Einnehmen einer aufrechten Position
Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
  • Abnorme Bewegungen des Körpers bei Kindern (extrapyramidale Symptome)
  • Signifikante Reduktion der weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Die Symptome hierfür können Fieber und mögliche Empfindlichkeit gegenüber unterschiedlichen Infektionen sein.
  • Hämolytische Anämie (abnormale Reduzierung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten)).
  • Thrombozytopenie (Reduktion der Blutplättchen), die Nasen- oder Zahnfleischbluten zur Folge haben kann
Nicht bekannt: Häufigeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Versiegen der Milchsekretion
  • Kann allergische Reaktionen auslösen (möglicherweise verzögert)
  • Lichtempfindlichkeit der Haut
  • Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Übelkeit, Schmerzen im Bereich des Magens, Erbrechen oder Durchfall)
  • EKG-Veränderungen (Verlängerung des QT-Intervalls
  • Störungen der Leberfunktion
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte,
Abt. Pharmakovigilanz,
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3,
D-53175 Bonn,
Website: www.bfarm.de
anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST VOMEX A 50 MG AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel oder dem Beutel nach „verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Was Vomex A 50 mg enthält:
Der Wirkstoff ist Dimenhydrinat.
Jeder Beutel enthält 50 mg Dimenhydrinat.

Die sonstigen Bestandteile sind:
Propylenglycol, Methyl-4-hydroxybenzoa (Ph.Eur.), Sucrose, Saccharin-Natrium (Ph.Eur.), Natriumcyclamat, Tutti-Frutti-Aroma, Amaranth (85%) (E 123), Natriumchlorid, Gereinigtes Wasser.

Wie Vomex A 50 mg aussieht und Inhalt der Packung:
Vomex A 50 mg Lösung zum Einnehmen im Beutel erhält eine klare rote Flüssigkeit.
Eine Faltschachtel enthält 12 Polyester/Aluminium/Polyethylen Beutel.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Pharmazeutischer Unternehmer:
Kilinge Pharma GmbH
Bergfeldstr. 9
83607 Holzkirchen
Deutschland

Hersteller:
LABORATORIOS ALCALÁ FARMA, S.L.
Avenida de Madrid, 82
28802 Alcalá de Henares (Madrid)
Spanien

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Deutschland: Vomex A 50 mg
Luxemburg: Vomex A 50 mg

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2021.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 03/2023

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Details

PZN 16238525
Anbieter Klinge Pharma GmbH
Inhalt: 12 St
Produktname Vomex A 50mg
Darreichung: Lösung zum Einnehmen
Monopräparat ja
Wirksubstanz Dimenhydrinat
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung

Allgemeine Dosierungsempfehlung:
 
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene 1-2 Beutel 3-4mal täglich (maximal 8 Beutel pro Tag) Nach der Mahlzeit

Kinder und Jugendliche von 6-14 Jahren 1 Beutel 3-mal täglich (maximal 3 Beutel pro Tag) Nach der Mahlzeit

Anwendungsgebiete

Zur Vorbeugung und Behandlung:

 

- Reisekrankheit

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefäße (Kapillaren). Außerdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend.

Zusammensetzung

bezogen auf 10 ml Inhalt = 1 Beutel

50 mg Dimenhydrinat

800 mg Propylenglycol

5 mg Methyl-4-hydroxybenzoat

4800 mg Saccharose

+ Saccharin natrium-2-Wasser

+ Natrium cyclamat

+ Natriumchlorid

+ Kochsalz

12,36 mg Natrium-Ion

+ Tutti-Frutti-Aroma

0,5 mg Amaranth

+ Wasser, gereinigtes

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Allgemeine Dosierungsempfehlung:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Phäochromozytom (Adrenelin produzierender Tumor)
- Krampfanfälle
- Epilepsie
- Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
- Überempfindlichkeit gegenüber Antihistaminika
- Engwinkelglaukom
- Harnverhalt bei Prostatabeschwerden

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Schläfrigkeit
- Sedierung
- Schleimhauttrockenheit
- Verschwommenes Sehen (Weitstellung der Pupille)
- Herzklopfen
- Harnverhalt
- Ausgetrocknetes Milchsekret
- Gleichgewichtsstörungen
- Schwindel
- Gedächtnisstörungen
- Konzentrationsstörungen
- Koordinationsstörungen
- Zittern
- Verwirrung
- Halluzinationen
- Schlaflosigkeit
- Kopfschmerzen
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Muskelschwäche
- Taubheit der Zunge

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123) und Ponceau 4R (E 124)).
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
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